Gewinner des zweiten Jugendkulturpreises

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Landrat Thomas Karmasin zeichnete die Gewinner des Jugendkulturpreises 2024 für ihre Arbeiten aus. © LRA FFB

Fürstenfeldbruck – Der Landkreis Fürstenfeldbruck hat erneut junge Talente für ihre kreativen Leistungen gewürdigt. Das Planungsteam des Jugendkreistags und Landrat Thomas Karmasin zeichneten die Gewinner des Jugendkulturpreises aus.

Bereits zum zweiten Mal lobte der Jugendkreistag Fürstenfeldbruck den Jugendkulturpreis mit 2.000 Euro aus. Er würdigt damit die kulturellen Leistungen der jungen Kulturschaffenden im Landkreis. Dabei wurden die besten Werke junger Kulturschaffender prämiert.

Alle Ausdrucksformen willkommen

Der Wettbewerb stand unter dem Motto „my mind“ und bot Jugendlichen im Alter von 14 bis 25 Jahren eine Plattform, ihre Gedanken und Emotionen künstlerisch umzusetzen. Dabei waren alle Ausdrucksformen willkommen – von Film und Musik über Tanz und Texte bis hin zu Mode und Malerei. Insgesamt gingen 13 Bewerbungen ein. Die acht besten Werke wurden bei einer feierlichen Preisverleihung im Landratsamt Fürstenfeldbruck ausgezeichnet.

Den ersten Preis machten Emily Gallmetzer sowie Simon und Nora; Alter: 14 bis 16 Jahre. Mit ihrem Lied „Gedankenscherben“ möchte die Band Gewittermond Menschen erreichen, die sich nicht verstanden und alleine fühlen. Auch soll es Außenstehende anregen, die Stürme in den Köpfen anderer zu verstehen und animieren, Betroffenen zu helfen.

Selbstreflexion

Den zweiten Preis erhielt Laura Schupp, 17 Jahre: Mit dem Bild „ZU VIEL – doch nie genug“ verdeutlicht Schupp die Wirkung des gesellschaftlichen Drucks auf Einzelne und möchte daran erinnern, worauf es besonders ankommt. Drittplatzierte wurden Fatbardha Aliti, Eriola Bahtiri und Meti Arsllani, Alter 19 bis 20 Jahre: Die Skulptur „Decalcomania“ stellt die Dualität des menschlichen Geistes dar. Mit dem Kunstwerk wollen die Preisträger darauf hinweisen, dass die Menschen oft nur das Äußere eines Menschen wahrnehmen, während sein anderes Inneres – ein Bild von Selbstzweifel, Reflexion und dem unermüdlichen Drang, besser zu sein – verborgen bleibt.

Der Jugendkulturpreis wurde durch die Unterstützung lokaler Unternehmen und Institutionen ermöglicht. Zu den Förderern gehörten die Sparkasse Fürstenfeldbruck und das Lichtspielhaus sowie die Firma CEWE und die Tanzschule Let‘s Dance aus Germering.

red

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