Kongressreport: Biden wurde vorgeschrieben, wie viele Schritte er gehen darf

Dem Bericht zufolge sei Bidens "körperliche und geistige Verschlechterung" vertuscht worden. Die Rede ist von einem "koordinierten Täuschungsmanöver". Mitglieder des Führungsteams im Weißen Haus hätten dem damaligen Präsidenten unter anderem vorgegeben, wie viele Schritte er am Tag höchstens machen durfte. Auch seine Kleidung und Make-up seien bewusst gewählt worden.

Kontrollen, wann Ex-US-Präsident Biden lesen durfte

Weiter heißt es in dem Report, dass "lockere Zeitpläne" ausgearbeitet wurden, um die Arbeitslast zu verringern. Auch kurze Reden seien immer über Teleprompter gelaufen. Es sei sogar kontrolliert worden, wann Biden Zeit mit seiner Familie verbringen oder lesen durfte.

Ein schwerer Vorwurf des Reports: Dokumente seien teilweise "ohne nachweisliche Zustimmung Bidens" mit der Autopen-Software unterzeichnet worden. Der Bericht der Republikaner enthält aber keine konkreten Beweise dafür, dass Berater sich verschworen haben, um ohne Bidens Wissen politische Maßnahmen zu erlassen, oder dass der Präsident keine Kenntnis von Gesetzen, Begnadigungen oder Durchführungsverordnungen hatte, die in seinem Namen unterzeichnet wurden.

Biden und die Demokraten streitet Vorwürfe ab

Biden hat vehement bestritten, dass er von den Maßnahmen seiner Regierung nichts gewusst habe, und bezeichnete solche Behauptungen als „lächerlich und falsch“. Die Demokraten im Aufsichtsausschuss des Repräsentantenhauses verurteilten die Untersuchung als Ablenkungsmanöver und Zeitverschwendung. Vergangene Woche teilte Bidens Tochter mit, dass er seine Strahlentherapie gegen Prostatakrebs abgeschlossen hat.

Das Justizministerium soll nun mögliche strafrechtliche Ermittlungen prüfen.