Apfelkuchen, Apfelstrudel oder Muffins: Welche Apfelsorten eignen sich für welches Schmankerl?
Säuerlich oder süßer im Geschmack: Welche Apfelsorte darf es bitteschön sein? Die Geschmäcker sind verschieden.
Ein Apfelkuchen ist schnell gemacht und schmeckt bei jeder Kaffeerunde. Welche Apfelsorte man dabei wählt, hängt natürlich auch von den geschmacklichen Präferenzen ab. Bei vielen Kuchenrezepten werden die eher säuerlich schmeckenden Sorten empfohlen, wie zum Beispiel „Boskoop“ – so etwa bei diesem Rezept für einen Apfelkuchen mit Mürbeteig und Sauerrahm. Aber auch andere Apfelsorten eignen sich zum Kuchenbacken, darunter „Jonagold“.

Welche Apfelsorte eignen sich besonders für Apfelstrudel?
Für Apfelstrudel oder Pfannkuchen eignen sich neben „Boskoop“-Äpfeln beispielsweise auch die der Sorte „Elstar“, so einer der Tipps vonseiten des Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa). In dem Bericht ist von einer „besonders süß-säuerlichen“ Note die Rede. Die genannten Sorten behalten auch beim Backen ihren intensiven Geschmack, heißt es zudem.
Muffins backen – mit welchen Äpfeln als Zutat?
Sie wollen ein Dessert mit Äpfeln zaubern? Muffins oder Crumble profitieren, wie es in dem Bericht der dpa weiter zu den Tipps vonseiten des BZfE heißt, von Sorten, die einen „süßen und aromatischen Geschmack“ haben. Daher eignen sich dem BZfE zufolge dafür besonders Sorten wie „Braeburn“ oder „Gala“.
Herzhafte Salate oder Flammkuchen mit Äpfeln verfeinern
„Cox Orange“ oder „Rubinette“ würden bei herzhaften Salaten mit „herbem Chicorée, Radicchio oder Endivie“ für eine frische Note sorgen, heißt es weiter – vor allem in Kombination mit Pilzen oder Walnüssen. Auch herzhafte Flammkuchen kann man, wenn man einmal variieren mag, einfach mit Äpfeln kombinieren, oder man wählt lieber gleich die süße Variante des Apfel-Flammkuchens.