„Markante Schneefälle“ in Bayern: DWD warnt vor Wetterlage – Schneefallgrenze sinkt massiv

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Der DWD warnt im aktuellen Wochenbericht vor „markanten Schneemengen“, die in Bayern fallen sollen. In tiefen Lagen drohen derweil hohe Niederschläge, es gibt sogar Hochwasser-Bedenken. (Symbolbild) © Christian Grube / IMAGO

Bayern stehen nasse, kalte und sogar schneereiche Tage bevor – und das mitten im September, eine Woche, nachdem es noch 30 Grad hatte. Die aktuelle Lage.

München – Dem Freistaat steht ein turbulentes Wochenende ins Haus. Ein Tief, das hohe Niederschlagssummen bereithält, bewegt sich vor allem auf den Osten Bayerns zu. Die Rede ist dabei auch von einer hohen Hochwasser-Gefahr – auch wenn sich diese Lage noch nicht final einschätzen lässt. Mehr dazu lesen Sie hier in unserer aktuellen Hochwasser-Übersicht. Fakt ist jedoch, dass es am Wochenende nass und kalt wird im Freistaat – und es zudem viel Schnee geben soll. Das schreibt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in der aktuellen Wochenvorhersage.

Zum Weiterlesen: Was die aktuelle Wetterlage für München bedeutet, erfahren Sie hier.

Wetter in Bayern: „Markanter Schneefall in Bayern“ – und wohl hohe Niederschlagssummen

Die Meteorologen des DWD schreiben, dass am Donnerstag, 12. September, „ab den Abendstunden an den Alpen einsetzender, möglicherweise bis zum Wochenende andauernder Niederschlag“ vorherrschen wird. Dazu soll es Schnee geben – und zwar nicht nur hoch oben in den Bergen: „Schneefallgrenze auf 1500 m oder sogar darunter sinkend“, heißt es in der Wochenvorhersage. Oberhalb der 1500 Meter gebe es sogar „markante Schneefälle“. Die Gesamtmenge der Niederschläge seien allerdings noch mit Unsicherheiten behaftet.

Am Freitag, 13. September, und am Samstag, 14. September, ist die Wetterlage unverändert: „Am östlichen Alpenrand und in Ostsachsen weiterhin Dauerregen wahrscheinlich, Gesamtmenge unsicher, Unwetter nach aktuellem Stand der Vorhersagen aber unwahrscheinlich“, schreibt der DWD. Dazu gibt es weiter viel Schnee: „Dabei in den Alpen oberhalb etwa 1500 bis 1000 m weiterhin Schneefall mit teils markanten Neuschneemengen“.

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Sogar bis zum kommenden Wochenanfang: Schnee und Dauerregen in Bayern

Nichteinmal zum Ende des Wochenendes klingt die heikle Wetterlage ab. So melden die Meteorologen des DWD, dass nach jetzigem Stand im Osten „Dauerregen zeit- und gebietsweise wahrscheinlich“ sind. Davon betroffen dürfte auch Ostbayern sein. „Weiterhin Schneefall anfangs um 1500 Meter, Schneefallgrenze im Verlauf ansteigend“, heißt es zudem.

Sollte der Schnee anschließend schmelzen, könnte das auch in der nächsten Woche zu gefährlichen Wassermengen führen – was die Hochwassergefahr natürlich verstärkt. Aktuell, das betonen die Experten jedoch, lässt sich das nicht final bestätigen, da der Zug des Tiefluftgebiets noch nicht feststeht. (fhz)

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