„Mikrobiologische Sicherheit angezweifelt" - Sekretärin beschwert sich über verschimmelten Käse in Kantine und wird gefeuert

Marie Wright findet verschimmelten Käse in einem Kartoffelgericht in der Kantine. Die Sekretärin beschwert sich und wird entlassen, weil sie die „mikrobiologische Sicherheit der in der Kantine servierten Lebensmittel“ angezweifelt hat. Das berichtet die „Daily Mail“

Wright wollte das nicht auf sich sitzen lassen und verklagte ihren Arbeitgeber. Das Unternehmen hingegen argumentiert, die schwarzen Partikel im Käse seien Pfefferkörner gewesen. Wright behauptet, sie sei von einem Manager angewiesen worden, „den Käse diskret zu entsorgen“. 

Sekretärin will „potentielle Gefahren für die Gesundheit vieler Menschen“ verhindern

Ein Arbeitsrichter entschied nun, dass sie ihre Klage gegen eine Kaution von 1000 Pfund (ca. 1190 Euro) fortsetzen kann. „Es wird kaum bestritten, dass Schimmel auf Lebensmitteln ein Risiko darstellt“, sagte der Richter.  

Wright selbst betonte, sie habe „potenzielle Gefahren für die Gesundheit vieler Menschen“ verhindern wollen. 

Mutter ärgert sich über Schulessen ihrer Tochter: „Nicht einmal eine ganze Kartoffel“

In Deutschland hat sich kürzlich eine Mutter über das Schulessen ihrer 13-jährigen Tochter aufgeregt. Sie postete ein Foto auf LinkedIn. Darauf mit bloßem Auge zu erkennen: eine Kartoffel mit etwas Quarkdip. „Gestern in einer Frankfurter Schule serviert“, schreibt Sandra Scheuring. Und weiter: „Die Kartoffel ist unten angeschnitten, es ist also nicht mal eine ganze Kartoffel. So läuft das Schulessen-Drama in Frankfurt schon seit Monaten“, klagte die Frau. 

Der Vater eines 14-Jährigen aus Nürnberg schildert „unfassbare Zustände in der Küche und bei der Hygiene". Ein anderer schreibt: „Wir selbst und jeder aus unserem Freundes- und Bekanntenkreis kann Vergleichbares berichten. Man kann die halbe Kartoffel auch als Symbolbild für die gleichzeitige Betreuung im offenen Ganztag nehmen“.