Diesen „Immer wieder sonntags“-Moment würde Stefan Mross gern ungeschehen machen

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Nach 20 Jahren „Immer wieder sonntags“ packt Stefan Mross aus: Dieser eine Moment war sein absoluter Tiefpunkt.

Rust – Stefan Mross (49) ist seit über zwei Jahrzehnten das Gesicht von „Immer wieder sonntags“ und hat in dieser Zeit unzählige emotionale Momente erlebt. Der gebürtige Traunsteiner, der bereits als 13-Jähriger von Karl Moik entdeckt wurde, moderiert die beliebte ARD-Sendung seit 2005 mit unermüdlicher Leidenschaft. Allerdings gibt es zwischen den emotionalen und glücklichen Augenblicken auch einen Moment, den Stefan Mross lieber nicht erlebt hätte. Das verrät der Schlagerstar nun im exklusiven Interview mit IPPEN.MEDIA.

Stefan Mross gesteht: Currywurst-Kollaps war sein schlimmster „Immer wieder sonntags“-Moment

Kurz vor seiner 20. „Immer wieder sonntags“-Saison blickt Stefan Mross auf seine ereignisreiche Karriere zurück. Die Sendung, die im Europa-Park aufgezeichnet wird, hat ihm sowohl unvergessliche Höhepunkte als auch schmerzhafte Erinnerungen beschert. Besonders stolz zeigt sich Mross im Interview mit IPPEN.MEDIA auf die Vielfältigkeit seiner Show: „Wir sind da noch die einzige Familiensendung, die eben das breite Spektrum von Newcomern, von rotes Mikrofon, von absoluten Schlagerstars, von absoluten Volksmusikstars abdecken können.“

Auf die Frage nach Momenten, die er lieber ungeschehen machen würde, wird Stefan Mross deutlich: „Ungeschehen? Ja, damals meine Situation mit der Currywurst. Die Currywurst-Aktion war schon ein Ding, wo ich gesagt habe, puh, das möchte ich jetzt nicht mehr erleben. War ich aber auch selber schuld, muss ich ehrlich sagen.“

Wir erinnern uns: 2014 testete Stefan Mross beim Scoville-Test, wie hoch seine Schärfe-Toleranz ist. Von Stufe 1 (wenig scharf) bis Stufe 10 (ultra scharf) standen verschiedene Currywürste mit Chili-Sauce zur Verfügung. Er sollte fünf scharfe Saucen schaffen – so lautete die Herausforderung, die Volksmusiker Marc Pircher ihm stellte. Zusätzlicher Schwierigkeitsgrad: Stefan Mross trat gegen den amtierenden Weltmeister im Schärfe-Essen an. Vom Ehrgeiz gepackt schaufelte er sich gleich zu Beginn die aller schärfste Wurst in den Mund. Das Ganze ging nicht so gut aus, denn Stefan Mross ist danach hinter der Bühne kollabiert und musste von Sanitätern ins Krankenhaus gebracht werden.

Trompeter Stefan Mross verzieht das Gesicht, nachdem er bei „Immer wieder Sonntags“ in der ARD eine sehr scharfe Currywurst gegessen hat.
Nachdem Stefan Mross hinter der Bühne kollabiert ist, musste die Moderation zuerst Marc Pircher und später Guido Cantz übernehmen. © Screenshot YouTube

Currywurst-Wette bei „Immer wieder sonntags“: Marc Pircher und Stefan Mross „haben Situation unterschätzt“

Auch Marc Pircher kann sich noch gut an die Situation erinnern. „Das war eine sehr brenzliche Situation, weil der Stefan hat ja auch nicht geschauspielert“, so der Schlagerstar schon 2020 im Interview mit IPPEN.MEDIA. „Der war ja wirklich fix und fertig, weil er das viel zu scharfe Chili probiert hat“. Sie hätten damals die Situation alle zu leicht genommen und nicht überlegt, was da passieren könne. „Der Moment wird wahrscheinlich in die Fernsehgeschichte eingehen“, ist sich Pircher sicher. „Aber Gott sei Dank ist es ja schlussendlich alles gut ausgegangen“, so der Schlagersänger abschließend.

Marc Pircher und Stefan Mross bei Immer wieder sonntags
Die berühmte Currywurst-Wette: Marc Pircher überredete den Schlagerstar 2014 zu einer Currywurst-Wette, die auf der Intensivstation endete. © POP-EYE/H_Urs via www.imago-images.de

Apropos: „Immer wieder sonntags“-Moderator Stefan Mross wehrt sich gegen Alkohol-Vorwürfe und macht eine klare Ansage. Verwendete Quellen: IPPEN.MEDIA-Interview mit Stefan Mross (2025) und Marc Pircher (2020)

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