Christoph Freund macht Bayern-Fans bei Top-Talent neue Hoffnung

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Ein Sturmtalent des FC Bayern hat derzeit keinen leichten Stand. Sportdirektor Christoph Freund ist fest von einer positiven Entwicklung überzeugt.

München – Der FC Bayern bewältigt den schweren Spagat, trotz der extrem hohen Ansprüche nicht nur auf Stars wie Harry Kane zu setzen. Die Verantwortlichen geben jungen Talenten eine Chance, weshalb Aleksandar Pavlović - wenn auch zunächst aus der Not geboren - seit der vergangenen Saison eine wichtige Rolle spielt.

Bayern-Fans sorgen sich um Mathys Tel

Wichtig will auch Mathys Tel für den FC Bayern werden. Das französische Sturmtalent wechselte 2022 von Stade Rennes nach München, bekundete seither mehrfach öffentlich seine Verbundenheit mit Verein und Fans. Der 19-Jährige kann in der Spitze und auf der linken Außenbahn eingesetzt werden, steht aber trotz positiver Vorbereitung im großen Konkurrenzkampf hintan und sammelte erst 136 Minuten.

Mathys Tel (r.) hat beim FC Bayern keinen leichten Stand © IMAGO/Cathrin Mller /M.i.S.

Tel verbringt seine dritte Saison beim FC Bayern und absolvierte insgesamt schon 72 Pflichtspiele, in denen er 16 Tore erzielt hat. Bei jungen Spielern wird oftmals an Geduld appelliert, dennoch fordern viele Fans den Youngster regelmäßig in der Startelf und befürchten womöglich, dass auch er an der Herausforderung scheitern wird, sich in München durchzusetzen.

Freund über Tel: „Er wird seinen Weg machen“

Im Interview mit Sky Sport wirkte Sportdirektor Christoph Freund den Diskussionen um Tel entgegen. Der Österreicher, der auch über die Zukunft von Jamal Musiala sprach, bekräftigte das Vertrauen der Klub-Bosse in den französischen U21-Nationalspieler: „Mathys bringt extrem viel mit.“

Der Teenager kämpfe „um seine Einsatzminuten“, konkurriert beim FC Bayern allerdings mit Kane, Kingsley Coman und Serge Gnabry. „Bei der Konkurrenzsituation ist das natürlich nicht so leicht“, so Freund.

Hinzu kommt, dass Tel gegenüber dem kicker einräumte, bei seinen bisherigen Einsätzen gegen Ulm, Freiburg und Kiel „nicht gut gespielt“ zu haben. Von einem langfristigen Knick geht Freund aber keinesfalls aus. „Er wird seinen Weg machen. Da bin ich mir ganz sicher“, sagte der Münchner Sportdirektor. Schließlich gehören Dellen in einer Entwicklung dazu.

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