„Winter kommt zurück“: Temperatursturz trifft Bayern am Wochenende

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Mit dem milden Wetter ist es in Bayern am Wochenende vorbei. Eine Kaltfront sorgt für einen Temperatursturz. Auch Schnee wird erwartet.

München – Anfang der Woche sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) einen Wintereinbruch mit 30 Zentimeter Neuschnee für Bayern voraus. Tatsächlich kam einiges an Flocken in den Bergen vom Himmel, wie Webcam-Bilder bewiesen. Am Mittwoch wurde es dann stürmisch, der DWD warnte in Nieder- und Oberbayern mit Alarmstufe Orange. Zum Wochenende beruhigt sich das Wetter wieder, allerdings wird es wesentlich kühler.

Winter kommt zurück nach Bayern: Am Wochenende fallen die Temperaturen

Während am Donnerstag im Freistaat noch milde fünf bis zehn Grad erwartet werden, sind es am Samstag und Sonntag nur noch Werte um den Gefrierpunkt. Für Sonntag heißt es vom DWD beispielsweise: „Mäßig kalt bei -1 Grad im Unterallgäu und bis +4 Grad am Main.“ Hochnebel sei zudem vielerorts zu erwarten.

Winterlandschaft in Füssen: Der Hopfensee ist zugefroren.
Winterlandschaft in Füssen: Der Hopfensee ist zugefroren. © IMAGO/MiS

Meteorologe Jan Schenk von The Weather Channel begründet den Temperaturumschwung mit einer Kaltluftfront, welche vom „weißen Meer“ nach Deutschland strömt. „Der Winter kommt tatsächlich zurück“, sagt Schenk in seiner neuesten Vorhersage. Da die Kaltfront in Richtung Schwarzes Meer zieht, wird es im Osten Deutschlands am kältesten.

Schnee am Wochenende in Bayern? Meteorologe mit ernüchterndes Prognose

Schneien soll es jedoch nicht. „In Deutschland bleibt es trocken, wir haben kaum Niederschlag“, fasst Schenk zusammen. Ein Blick auf die Schneevorhersage von bergfex.de zeigt ein ähnliches Bild. Lediglich ganz im Süden Bayerns könnte in den Bergen ein Zentimeter Schnee liegen bleiben. Der DWD sagt zumindest für Freitag Schneefall voraus: „Im Tagesverlauf sich Richtung Alpen zurückziehende Niederschläge, dort bis in die Tallagen auch Schnee.“

Aufgrund von den sinkenden Temperaturen kommt es nachts und morgens wieder zu Glätte und Frost. Glatteisgefahr besteht dann wieder auf den Straßen.

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