Bosse planen „Schnitt“ in der Mannschaft - Bayerns neuer Gehaltspolitik droht auch ein Vereinsheld zum Opfer zu fallen.

Die Verantwortlichen des FC Bayern wären im Sommer bereit, zwei Stars bei einem entsprechenden Angebot zu verkaufen: Serge Gnabry und Kingsley Coman. Das berichtet die „Sport Bild“.

Wegen Bayerns neuer Gehaltspolitik: Auch Coman droht ein Verkauf

Gnabry wurde in den vergangenen Monaten immer mal wieder in Berichten als Verkaufskandidat genannt. Dass dagegen die Zukunft von Coman beim FC Bayern in Gefahr sein könnte, überrascht. Die Bayern-Bosse schienen in der Vergangenheit zufrieden mit den Leistungen des Franzosen zu sein. Besonders in wichtigen Spielen war meist Verlass auf Coman.

Dass Coman und Gnabry auf der Verkaufsliste landen könnten, liegt laut „Sport Bild“ an der neuen Gehaltspolitik, die bei den Bayern durchgesetzt werden soll.

Demnach wollen der neue FCB-Sportvorstand Max Eberl und die Verantwortlichen in Zukunft bei den Spielergehältern finanziell strenger sein.

Davies erstes Opfer der neuen Bayern-Strategie

Es wird ein „Schnitt“ in der Mannschaft erwartet. Die Zeiten der hohen, garantierten Gehälter und automatischen Gehaltserhöhungen sind demnach vorbei.

Zu viele Spieler verdienen nach dem Geschmack der Bosse um die 20 Millionen Euro und mehr im Jahr. Dazu zählt die „Sport Bild“ Harry Kane, Thomas Müller, Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Leroy Sané – und eben Gnabry und Coman.

Laut des Berichts war  Alphonso Davies war der erste Spieler, der von der neuen Strategie des Vereins betroffen war. Die Bayern weigerten sich, die Gehaltsforderungen des Spielers von rund 20 Millionen Euro pro Jahr zu erfüllen, legten ihm ein letztes Angebot von 12 bis 13 Millionen Euro jährlich vor und baten um eine Antwort bis Ostern. Davies-Berater Nick Huoseh bezeichnete dieses Ultimatum danach öffentlich als “unfair” .

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Von Sebastian Mittag