Kino & TV - "Chief of War": Jason Momoa erzählt Hawaiis Kolonialgeschichte

Parallel zum Start des Familienfilms "Ein Minecraft Film" am 3. April bereitet sich Jason Momoa (45) auf die Veröffentlichung eines weiteren Großprojekts vor. Wie Apple TV+ jetzt bekannt gab, feiert die historische Dramaserie "Chief of War" am 1. August Premiere. Bei diesem Herzensprojekt brilliert der Schauspieler nicht nur in der Hauptrolle, sondern zeichnet auch als Produzent und Drehbuchautor verantwortlich.

Die Serie, die zunächst neun Episoden umfasst, thematisiert einen bedeutenden Abschnitt hawaiianischer Geschichte. Im Mittelpunkt steht der Krieger Ka'iana, dargestellt vom gebürtigen Hawaiianer Momoa selbst. Die auf wahren Ereignissen basierende Handlung folgt Ka'ianas Bemühungen, die hawaiianischen Inseln zu vereinen, um sich gegen die Kolonisierung durch westliche Mächte Ende des 18. Jahrhunderts zu behaupten.

Kreative Partnerschaft bewährt sich erneut

Die Besetzung spiegelt die kulturelle Authentizität des Projekts wider: Neben dem "Game of Thrones"-Star, der damit seinen Hollywood-Durchbruch erlebte, wirken weitere polynesische Schauspieltalente mit, darunter Luciane Buchanan, Temuera Morrison, Te Ao o Hinepehinga und Cliff Curtis. Als Co-Schöpfer fungiert Thomas Pa'a Sibbett, mit dem Momoa bereits das Drehbuch zum Western "The Last Manhunt" (2022) entwickelte und in dem er eine Nebenrolle übernahm.

Der Serienstart von "Chief of War" erfolgt am 1. August mit einer Doppelfolge. Die weiteren sieben Episoden erscheinen im Wochenrhythmus jeweils freitags bis zum Serienfinale am 19. September.

Mit diesem Projekt setzen Apple TV+ und Momoa ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Zuvor hatte der Streamingdienst bereits die dystopische Serie "See - Reich der Blinden" mit dem Schauspieler produziert, die nach drei Staffeln 2022 ihren Abschluss fand.

Von (spot)

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