Unsichtbarer Gegner - Trump erweitert die Liste seiner Feinde - Neue Angriff auf Kritiker und Presse

Donald Trump hat bei einer Rede im Madison Square Garden seine Liste der sogenannten „Feinde von innen“ erweitert. In seiner Rede kritisierte er Journalisten, politische Kritiker und eine „amorphe“ Gruppe, die seiner Meinung nach die Regierung kontrolliert, wie Salon berichtet. Trump erklärte: „Wir laufen gegen etwas viel Größeres als Joe oder Kamala, und viel mächtiger als sie. Es ist eine massive, bösartige, korrupte radikale linke Maschine, die die heutige Demokratische Partei führt.“ Außerdem bezeichnete er die Presse erneut als „die wirklichen Feinde des Volkes“ und zeigte auf Journalisten im Publikum.

Trumps Rhetorik sorgt für Besorgnis

Laut einem Bericht von „Salon“ hat sich Trumps zunehmend spaltende und misstrauische Rhetorik in den letzten Wochen verstärkt und führt zu Besorgnis bei seinen Gegnern. Salon zitiert Vizepräsidentin Kamala Harris, die vor einem möglichen zweiten Amtsantritt Trumps warnt. Harris sagte, Trump werde seine Zeit im Amt damit verbringen, „Rache und Vergeltung“ an seinen Gegnern zu üben. Sie befürchtet, dass er eine Feindesliste erstellen wird, um seine politischen Gegner zu bestrafen.

„Salon“ berichtet weiter, dass einige Republikaner versucht haben, sich von Trumps Aussagen zu distanzieren. Dennoch deutete Trump an, dass er das Militär gegen politische Kritiker einsetzen könnte, sollten diese seine Macht herausfordern. Diese Äußerungen haben die Sorge um eine weitere Eskalation der politischen Spannungen in den USA verstärkt.