A 99 bei München bleibt nach Feuer gesperrt – massive Behinderungen im Berufsverkehr erwartet

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Ein Lkw ist gestern Abend auf der A99 in Flammen aufgegangen.. (Symbolfoto) © --/Feuerwehr Moers/dpa

Autobahnkreuz München West– Die Polizei Fürstenfeldbruck informiert: Ein Brand eines Sattelzugs auf der A 99 sorgt für massive Verkehrsbehinderungen im Münchner Westen. Am Mittwoch, 20.. August, bleibt die Hauptfahrbahn in Richtung Salzburg auf Höhe des Autobahnkreuzes München West gesperrt. Dies wird laut Angaben der Behörden im morgendlichen Berufsverkehr zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. Autofahrer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Der Grund für die Sperrung ist ausgelaufener Kraftstoff, der tief in den Flüsterasphalt eingedrungen ist. Trotz intensiver Reinigungsmaßnahmen konnte die Verunreinigung nicht vollständig beseitigt werden. Daher muss die Fahrbahn abgefräst und neu asphaltiert werden.

Nachdem gestern gegen 19.10 Uhr ein 51jähriger tschechischer LKW-Fahrer mit seinem Sattelzug den Aubinger Tunnel auf der A 99 in Richtung Salzburg durchquert hatte, vernahm er Brandgeruch in seinem Führerhaus. Er erkannte, daß der Qualm aus dem Bereich seiner Liege hinter ihm kam. Nachdem er die Matratze kurz angehoben hatte, schlugen bereits Flammen in den Innenraum durch und er lenkte den Sattelzug im Bereich des Autobahnkreuzes München-West auf den Seitenstreifen. Nach kurzer Zeit stand das Führerhaus in Flammen, wobei auch der mit Ziegelsteinen beladene Sattelauflieger in Mitleidenschaft gezogen wurde

Die Berufsfeuerwehr München und die Freiwillige Feuerwehr München hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Der Schaden am Sattelzug wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt. Der Tunnel Aubing, der ebenfalls gesperrt wurde, konnte um 20.40 Uhr wieder geöffnet werden. Der Verkehr wird derzeit über die Nebenfahrbahn an der Einsatzstelle vorbeigeleitet.

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