„So kann man nicht unterrichten“ - Lehrer in Österreich schlagen Ramadan-Alarm: „Kinder sind unterzuckert und müde"
Bedeutung und Ursprung: Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders und gilt als der heiligste Monat für Muslime. Es wird geglaubt, dass im Ramadan der Quran, die heilige Schrift des Islams, dem Propheten Muhammad durch den Engel Gabriel offenbart wurde.
Fasten: Fasten (Sawm) ist eines der fünf Säulen des Islams und ist im Ramadan besonders wichtig. Muslime fasten von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. Das Fasten beinhaltet den Verzicht auf Essen, Trinken, Rauchen und sexuelle Aktivitäten während der Tagesstunden.
Gebete und Spiritualität: Während des Ramadans legen Muslime großen Wert auf Gebete und spirituelle Übungen. Die Nächte des Ramadans sind durch zusätzliche Tarawih-Gebete gekennzeichnet, die nach dem Nachtgebet verrichtet werden. Viele Muslime versuchen auch, den gesamten Quran im Laufe des Monats zu rezitieren.
Zakat und Wohltätigkeit: Zakat, die Pflichtabgabe für wohltätige Zwecke, wird während des Ramadans betont. Viele Muslime nutzen diese Zeit, um großzügiger zu geben und sozial engagiert zu sein, um Bedürftigen zu helfen und die Gemeinschaft zu unterstützen.
Eid al-Fitr: Der Ramadan endet mit dem Fest des Fastenbrechens, Eid al-Fitr, einem wichtigen Feiertag, der mit dem ersten Tag nach dem Fastenmonat beginnt. Es ist eine Zeit der Freude und des Feierns, an dem Muslime neue Kleidung tragen, besondere Mahlzeiten zubereiten, Moscheen zum Gebet besuchen und Zeit mit Familie und Freunden verbringen.