Adidas enthüllt deutsche EM-Trikots: Sommermärchen 2.0 in Anmarsch?
Die neuen DFB-Trikots sind da: klassisches Weiß für Heimspiele und ein mutiges Pink-Lila für Auswärtsspiele. Ein Zeichen für die neue Generation Fußballfans.
Herzogenaurach – Es scheint, als ob Adidas die Trikots für ein neues Sommermärchen vorbereitet. Am Mittwoch wurden die offiziellen Trikots der deutschen Nationalmannschaft für die im eigenen Land stattfindende EM 2024 vorgestellt, wie die Bild-Zeitung berichtete. Insbesondere das Heimtrikot erinnert an die WM 2006 in Deutschland.
Heim-Jersey erinnert an Trikot von 2006
Das Heimtrikot präsentiert sich in klassischem Weiß, wobei der Schulterbereich in den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold gestaltet ist. Ein schwarzer Streifen ziert die Seite des Trikots, während im Jahr 2006 dieser Streifen in Rot und Gold gehalten war. Das DFB-Logo diente als Inspiration für das Prägemuster auf der Vorderseite des Trikots. Sowohl die Stutzen als auch die Hosen sind weiß, ähnlich wie 2014, als Deutschland in Brasilien den Weltmeistertitel holte.
Das Auswärtstrikot hingegen zeigt den DFB in einem mutigeren Licht, überraschend in einem pink-lilanen Farbton. Laut Adidas soll diese Farbkombination die neue Generation deutscher Fußballfans repräsentieren und die Vielfalt des Landes widerspiegeln. Ein rautenförmiges Muster, das an die Optik eines Adlerflügels erinnern soll, ziert die Vorderseite des Trikots. Die Stutzen und Hosen sind in Lila gehalten.
Deutschland gegen Frankreich das erste Mal in den neuen Trikots
DFB-Shootingstar fühlt sich dabei sichtlich wohl im neuen Trikot. „Das Heimtrikot ist mit den schwarz-rot-goldenen Schultern und dem ansonsten weißen Look klassisch – für mich ein typisch deutsches Trikot. Das Auswärtstrikot finde ich sehr cool! Mal etwas anderes und wirklich außergewöhnlich“, wird der Leverkusen-Star von Adidas zitiert.
Die Trikots werden erstmals in den bevorstehenden Länderspielen gegen Frankreich am 23. März und gegen die Niederlande am 26. März getragen. Ab sofort wird das Heim-Trikot auch von der deutschen Frauen-Nationalmannschaft genutzt.
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