Zeugen gesucht: Wer hat die Dachrinne beschädigt - mehrere Straftaten im Landkreis
Betrunken am Steuer, ein fast dramatischer Heizungsbrand und eine Dachrinnen-Beschädigung: Im Landkreis Freising kam es gestern zu mehreren Straftaten.
Im Landkreis Freising kam es gestern zu mehreren Straftaten. Für einen Vorfall werden derzeit noch Zeugen gesucht: Eine Dachrinne wurde beschädigt.
Betrunken am Steuer
Aufgrund einer Mitteilung, dass in der Kepserstraße eine Frau seit geraumer Zeit in einem Auto sitzt und der Motor läuft, machte sich eine Streife gestern Nacht auf den Weg um nach dem Rechten zu sehen. Nach kurzer Suche konnte der beschriebene Pkw schließlich auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes gefunden werden. Bei der Kontrolle der 69-jährigen Freisingerin konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden.
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,4 Promille. Aufgrund des ermittelten Wertes wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus Freising angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Gegen die 69jährige wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr infolge Alkohol eingeleitet.
Wer hat die Dachrinne beschädigt?
Ein Sattelzug befuhr gestern Vormittag in Hohenbachern die Straße „Am Hochrain“ ortseinwärts. Hierbei blieb er mit seinem Auflieger an einer Dachrinne hängen, wodurch nicht nur die Dachrinne sondern auch mehrere Dachziegel beschädigt wurden. Allerdings kümmerte ich der Fahrer nicht um den angerichteten Schaden sondern setzte seine Fahrt fort.
Aufgrund der guten Beschreibung des Sattelzugs durch Zeugen konnte von der hinzugerufenen Streife der verantwortliche Fahrer ermittelt werden. Gegen den 62jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.
Heizungsbrand rechtzeitig gestoppt
Bereits am Montag hatten die Bewohner eines landwirtschaftlichen Gehöfts eine starke Rauchentwicklung aus dem Heizungsraum bemerkt. Bei der Nachschau stellten sie fest, dass im Innenraum die Flammen loderten und sie verständigten die Feuerwehr. Da sich zu dem Zeitpunkt etliche Feuerwehrkräfte gerade im Hochwassereinsatz befanden, waren die Retter sehr schnell am Brandherd und begannen mit den Löscharbeiten.
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Glücklicherweise befand sich die Heizungsanlage in einem separaten, am Wohnhaus angebauten Heizungsraum. Durch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden. Einer ersten, vorsichtigen Schätzung nach dürfte sich der Schaden im Bereich von 30.000,-- Euro bewegen. Durch die E-Gruppe der PI Freising wurden die Ermittlungen bezüglich der Brandursache aufgenommen. Zur Brandbekämpfung waren die freiwilligen Feuerwehren aus Kirchdorf, Aiterbach, Jägersdorf, Thalhausen, Zolling, Wippenhausen und Allershausen im Einsatz.
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