Nach Prinzessin Kates Blut-Machtwort kommt der nächste Traditionsbruch
Erst kürzlich hat Prinzessin Kate bewiesen, dass sie sich auch gegen König Charles durchsetzen kann. Nun warten alle gespannt auf ihre nächste Entscheidung.
London – Das britische Königshaus ist für seine unzähligen Traditionen und ein strenges Protokoll bekannt. Prinzessin Kate (43) gilt als mustergültig, wenn es um das Einhalten von Regeln geht. Umso irritierter waren doch manche royalen Beobachter, als die Prinzessin von Wales bei einer jahrhundertealten Tradition auf die Barrikaden ging und kurzerhand sogar ihr Veto einlegte.
Prinzessin Kate setzt sich durch: Blut im Gesicht? Nicht bei George, Charlotte und Louis
Wie der Royal-Experte Tom Quinn (69) in seinem neuen Buch „Yes, Ma’am – The Secret Life of Royal Servants“ enthüllt, stellte sich die Prinzessin von Wales quer, als es um einen blutigen Brauch ging. Dieser sieht vor, dass junge Königshausmitglieder auf die Jagd gehen und ihr Gesicht anschließend „mit dem Blut ihrer ersten Beute“ beschmiert wird. Dabei handelt es sich in der Regel um einen Hirsch oder einen Fuchs. Das martialische Gebaren bleibt Prinz George (11) nun dank des vehementen Machtworts seiner Mutter erspart.
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Nach ihrem furchtlosen Auftritt geht es für die tatkräftige Prinzessin in die nächste Runde. Denn König Charles (76) gewährte seiner Schwiegertochter eine außergewöhnliche Ehre, die seit einem Jahrhundert keiner Prinzessin von Wales zuteilwurde. Doch für die Ehefrau seines Thronerben Prinz William (42) machte Charles III. eine Ausnahme und ermächtigte Prinzessin Kate dazu, Auszeichnungen für besonders hochwertige Waren und Services zu vergeben.
Prinzessin Kate schreibt durch die Würdigung König Charles III. schon jetzt Geschichte
Mary von Teck (genannt „May“, 85, † 1953) war von 1901 bis 1910 Prinzessin von Wales und war damit vor gut 100 Jahren die letzte Thronfolgerin, die sogenannte „Royal Warrants“ vergeben durfte, die ein machtvolles Symbol für Exzellenz und Prestige sind. Unternehmen und Einzelpersonen, die regelmäßig Waren oder Dienstleistungen an den königlichen Haushalt liefern, können mit dieser Auszeichnung rechnen, für die strenge Voraussetzungen gelten und die auch nur für fünf Jahre ihre Gültigkeit behält.
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Unter den möglichen Kandidaten für die „Royal Warrants“ von Prinzessin Kate befinden sich einige der bekanntesten britischen Modehäuser. Alexander McQueen, bekannt für Kates ikonisches Hochzeitskleid, und Catherine Walker, die sowohl für Prinzessin Diana als auch für Kate zahlreiche Outfits entworfen hat, stehen hoch im Kurs. Jenny Packham, Strathberry und Holland Cooper sind ebenfalls im Gespräch. Der Kate-Effekt, der einen enormen Einfluss auf die Modewelt hat, könnte diesen Marken einen weiteren Schub verleihen.
Das Phänomen dürfte auch der Grund sein, warum die Dreifachmutter über Prinzessin Diana (36, † 1997) und die Princess Royal erhoben wurde, denen das seltene Privileg vorenthalten blieb. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, dailymail.co.uk