Ab 23. März - Renk und DWS sind die Aufsteiger im MDax

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    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
AFP via Getty Images Einige Indexmitglieder müssen den MDax verlassen, andere kommen neu hinzu - wie Renk, DWS und Flatex Degiro.
Freitag, 21.03.2025, 13:10

Der MDax bekommt Neuzugänge: Den Panzergetriebehersteller Renk, Finanzdienstleister Flatex Degiro und Vermögensverwalter DWS.

Die MDax-Änderungen wurden kürzlich bekannt, nachdem die Deutsche Börse wie im März üblich die Indizes überprüft hat. Die Änderungen gelten ab dem 24. März.

Rüstungszulieferer Renk profitiert von der Zeitenwende

Der Rüstungszulieferer Renk profitiert von den steigenden Investitionen ins Militär und gilt als größter Gewinner des Trios.

RENK GROUP AG INH O.N.
41,94 EUR
-0,74 (-1,75%)
Xetra
  • 1 Tag
  • 6 Monate
 

Im Februar des vergangenen Jahres wurde das Augsburger Unternehmen das erste Mal an der Frankfurter Börse gelistet. Bereits im Mai rückten die Fuggerstädter in den SDax.

Neben Renk rücken am 24. März Flatex Degiro und DWS in den MDax.

DWS Group
52,60 EUR
+0,60 (+1,15%)
Xetra
  • 1 Tag
  • 6 Monate
 

Siltornic, Schott Pharma und Hypoport fallen aus dem MDax

Die Neuzugänge im MDax ersetzen folgende bisherigen Index-Mitglieder:

  • das Münchner Unternehmen Siltronic, das Wafer herstellt, also dünne Scheiben, die für die Produktion von Chips in der Halbleiterindustrie benötigt werden
  • den Verpackungsproduzenten Schott Pharma
  • den Finanzdienstleister Hypoport

Für diese drei Unternehmen geht es nun in die dritte Börsenliga, den SDax. Absteiger aus dem Kleinwerteindex, der 70 Unternehmen umfasst, gibt es nicht.

Dax bleibt unangetastet – doch für Porsche war es knapp

Auch das Zugpferd der Börse, der Dax, bleibt unangetastet – obwohl es knapp war. Porsche, zugleich Großaktionär von Volkswagen, musste nämlich lange um seinen Platz im Leitindex bangen, nachdem die deutschen Autoaktien in den vergangenen Monaten rapide an Wert verloren haben.

Porsche Automobil
37,25 EUR
-0,42 (-1,11%)
Xetra
 

Als aussichtsreicher Nachfolger galt die GEA Group, die unter anderem Anlagen für die Brauereibranche produziert. Der Kurs des in Düsseldorf ansässigen Unternehmens ist in den vergangenen sechs Monaten um fast 40 Prozent gestiegen.

Scout24, ein Online-Marktplatz für Immobilien, legte eine ähnliche Rally hin und machte sich berechtigte Hoffnungen. Doch nun müssen sich die beiden Aufstiegsaspiranten gedulden.

MAZ