Trump sieht sich als Friedensstifter - Macron pocht auf Dreiertreffen mit Putin und Selenskyj
In den letzten Tagen haben sich die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine intensiviert. US-Präsident Donald Trump nimmt dabei eine aktive Rolle ein und positioniert sich als Vermittler in den Gesprächen, die darauf abzielen, Frieden in der Region zu schaffen.
Trump sieht sich in der Rolle des Friedensstifters
Ziel der in den vergangenen Tagen intensivierten Verhandlungen ist es, ein Ende des russischen Angriffskrieges zu erreichen, den Putin vor fast dreieinhalb Jahren befohlen hatte. Trump sieht sich in der Rolle des Vermittlers und Friedensstifters, verfolgt aber auch eigene - nicht zuletzt wirtschaftliche - Interessen seiner Regierung.

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hält ein Dreiertreffen von Trump, Putin und Selenskyj für entscheidend. „Die Idee eines trilateralen Treffens ist sehr wichtig, denn es ist der einzige Weg, das zu lösen“, sagte er. Es brauche einen robusten und langanhaltenden Frieden. Er glaube, dass in der Folge vermutlich auch ein Vierer-Treffen nötig sei - mit Beteiligung Europas.
Trump vermeidet Aussage zu Stationierung der US-Truppen
Trump wich Fragen nach der Stationierung von US-Truppen in der Ukraine nach einem Friedensschluss aus. Auch eine Frage nach konkreten Details zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine ließ er unbeantwortet. Er versicherte aber: „Wir werden ihnen sehr guten Schutz geben, sehr gute Sicherheit.“