Wer sonst? Putin strebt fünfte Amtszeit als russischer Präsident an

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Putin kündigt seine erneute Kandidatur an, während ernsthafte Rivalen fehlen. Damit steht der Kreml-Chef vor seiner fünften Amtszeit in Russland.

Moskau – Kreml-Chef Wladimir Putin hat erwartungsgemäß seine erneute Kandidatur bei der russischen Präsidentenwahl im kommenden Jahr angekündigt. Das meldeten russische Staatsmedien am Freitag. Putin habe bei einer Zeremonie im Kreml zur Ehrung der „Helden Russlands“ auf Bitten von Militärs seine Absicht bekundet, zum fünften Mal bei der Wahl am 17. März 2024 anzutreten.

Wladimir Putin
Blickt einer weiteren Amtszeit entgegen: der russische Präsident Wladimir Putin. (Archivfoto) © IMAGO / ITAR-TASS

Der 71-Jährige hatte eigens die russische Verfassung ändern lassen, um noch einmal kandidieren zu können. Zuvor hatte die zentrale Wahlkommission den Termin für die Abstimmung offiziell bestätigt. Mit freien Wahlen ist nicht zu rechnen – auch, weil sich die russische Propagandamaschinerie in Zeiten des Ukraine-Kriegs ohnehin hinter ihren Präsidenten stellen wird.

Nawalny in Haft, Jawlinski unter Beobachtung: Putin hält die Konkurrenz klein

Ernsthafte Rivalen muss Putin ebenfalls nicht befürchten. Der bekannteste Oppositionspolitiker des Landes, Alexej Nawalny, sitzt schon länger in einer Strafkolonie und sieht sich mit einer mehr als 30 Jahre langen Haft konfrontiert. Ansonsten kündigte der 73-jährige Putin-Kritiker Grigori Jawlinski an, er wolle die notwendigen Unterschriften für seine Teilnahme an der Wahl sammeln. Doch schon 2012 wurde Jawlinskis Kandidatur von der russischen Wahlleitung verweigert, da angeblich rund ein Viertel seiner rund zwei Millionen Unterschriften gefälscht gewesen waren.

Putin wurde an Silvester 1999 vom damaligen Präsidenten Boris Jelzin zu seinem Nachfolger ernannt. Seither regiert er Russland mit zunehmend eiserner Faust. Unterbrochen wurde seine Amtszeit nur kurzzeitig, als sein Vertrauter Dmitri Medwedew als Präsident agierte und Putin wiederum als Ministerpräsident – der heutige Posten Medwedews. (nak/dpa)

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