Peinlicher Fauxpas von deutscher TV-Ikone verfolgt Bayern-Star bis heute
Giulia Gwinn führt Deutschland bei der Frauen-EM an. In der Mannschaft hat die DFB-Kapitänin einen besonderen Spitznamen – dank Thomas Gottschalk.
München/Frankfurt – Spätestens im Februar dieses Jahres trat Giulia Gwinn endgültig in die Fußstapfen von Alexandra Popp. Zum Jahresbeginn machte nämlich Bundestrainer Christian Wück offiziell: Gwinn wird die neue Kapitänin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.
Giulia Gwinn führt DFB-Team bei der EM als Kapitänin an
Der Bayern-Star ist seitdem die Nachfolgerin von Popp, die im Oktober 2024 aus dem DFB-Team zurückgetreten war. Im Juli steht nun das erste Großereignis auf dem Programm, bei dem Gwinn Deutschland als Kapitänin aufs Feld führen wird: die EM in der Schweiz.
Zuvor veröffentlichte die 25-Jährige aber noch ihr erstes Buch mit dem Titel „Write your own story – Mein Weg vom Bolzplatz in die Weltspitze“. Seit diesem Mittwoch (21. Mai) gibt Gwinn dabei ganz besondere Einblicke in ihr Leben und enthüllt dabei auch eine für die Nationalspielerin nicht ganz so angenehme Geschichte.
Thomas Gottschalk stellt Gwinn mit falschen Namen vor
Im November 2022 war Gwinn nämlich mit Popp zusammen in der Kultsendung „Wetten, dass …?“ zu Gast. Für die damals 23-Jährige ein Highlight, bei dem jedoch der deutschen TV-Ikone Thomas Gottschalk ein peinlicher Fehler unterlief. Der Moderator begrüßte und sprach die Nationalspielerin mit dem falschen Vornamen an. Gottschalk begrüßte Giuliana Gwinn.
In ihrem Buch enthüllt der Bayern-Star nun seine Gedanken zu dem Fauxpas. „Giuliana … Sein Ernst? Ich nehme es locker. Gottschalk hat das Fernsehen über Jahrzehnte geprägt, ist einer der bekanntesten Deutschen, ich habe Respekt vor ihm. Gleichzeitig finde ich es schon erstaunlich, dass er die Namen seiner Gäste nicht kennt“, schreibt Gwinn in ihrem Buch.

Spitzname verfolgt Giulia Gwinn bis heute
Die kurze Unaufmerksamkeit Gottschalks verfolgt die DFB-Kapitänin dabei bis heute: „Von diesem Abend an gilt: Wer mich foppen will, nennt mich Giuliana. Insbesondere im Kreise meiner Mannschaft gibt es immer wieder den ein oder anderen Spruch.“
Gut möglich, dass im Kreise der Nationalmannschaft auch bald wieder der Name „Giuliana“ ein Thema wird. Gwinn wird mittlerweile aber wohl darüber hinwegsehen können. (kk)