Riesen-Sauerei: Haugebaumarkt-Kunde hinterlässt Haufen auf Ausstellungs-Toilette – „So unterirdisch“

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Was für eine Schweinerei: Ein unbekannter Kunde hat sich im Hagebaumarkt in München-Moosach ein bisschen zu wohl gefühlt – und eine Ausstellungstoilette mit einer tatsächlichen verwechselt.

München - Manchmal kann man einfach nur noch den Kopf schütteln. So muss es den Mitarbeiter im Baumarkt in Moosach in München gegangen sein, als sie entdeckten, was für ein „Geschenk“ ihnen einen ihrer Kunden am Samstag (2. März) hinterlassen hatte.

In einem Hagebaumarkt in Moosach hat ein unbekannter Kunde die Ausstellungs-Toilette benutzt.
In einem Hagebaumarkt in Moosach hat ein unbekannter Kunde die Ausstellungs-Toilette benutzt. © Instagram/Münchner Gesindel/Imago/Wagner/Canva Collage

Ein weiterer Hagebau-Kunde entdeckte den Haufen bei seiner Einkaufstour

Wie die Bild berichtet, hat in dem Hagebaumarkt an der Lerchenauer Straße ein Kunde eine Ausstellungs-Toilette mit einem echten Klo verwechselt und dort sein großes Geschäft verrichtet. Ein anderer Kunde filmte die hinterlassene Sauerei im Bad-Bereich des Baumarkts. Der Instagram-Kanal „Münchner Gesindel“ veröffentlichte das Video: „Schön im Baumarkt will man sich einen Spiegelschrank kaufen – und dann schau mal das an“, schreibt der fassungslose Entdecker der Schweinerei. „Das ist der Wahnsinn, der hat da neigschissn.“

Laut Bild bestätigte ein Mitarbeiter, dass es sich bei dem Haufen leider nicht um einen Fake handele. Das Ganze sei am Samstag gewesen, wann genau sei unklar, gemerkt hätten sie es um 18 Uhr. Zur Polizei zu gehen würde wenig Sinn machen, sagte der Mitarbeiter zur Bild, da sie zwar Kameras hätten, er seinen Namen aber nicht auf der Stirn trage.

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Die Mitarbeiter des Baumarkts sind entsetzt

Was zurückbleibt ist eine große Fassungslosigkeit bei der Belegschaft – und ein riesiger Haufen, den eine Reinigungskraft aus dem Bad-Bereich entfernen musste. „Der Typ hätte wenigstens die Klobürste benutzen können“, so ein Mitarbeiter laut Bild. Die Kommentare der Nutzer unter dem Internet-Video schwanken zwischen Empörung und Belustigung: „Dafür sind Klos da, oder nicht“, schreibt einer. „Das ist halt so unterirdisch. Die armen Mitarbeiter, die das wegmachen müssen“, schreibt ein anderer.

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