Badesteg wird repariert – Schwimminsel vorerst vom Tisch
Die Geschichte um den Badesee und seinen maroden Steg hat vorerst einmal ein Ende genommen. Mit einem positiven Ergebnis für die Freunde des kühlen Nass, die für diese Saison aufatmen können.
Eichenau – Denn der Holzsteg am Haus der Wasserwacht wird im Frühjahr für rund 2000 Euro repariert. Danach soll er für den Badebetrieb freigegeben werden. Das wurde im jüngsten Gemeinderat entschieden.
Einzig Bürgermeister Peter Münster (parteifrei) hatte sich dagegen ausgesprochen. Er hatte bereits in der Gemeinderatssitzung im Oktober vergangenen Jahres darauf hingewiesen, dass die Wasserwacht eine Schwimminsel dem Steg bevorzuge. „Nach Regenereignissen ist es ziemlich lange glitschig.“ Somit bestehe dort Rutschgefahr, erklärte Münster damals.
Ein weiteres Problem stellen die unterschiedlichen Pegelstände dar. Mal liegen knapp zwei Meter zwischen Stegkante und Wasseroberfläche, mal steht der Steg unter Wasser.
Die Insel
Susanne Bierl als zuständige Sachbearbeiterin vom Bauamt wies auch noch einmal darauf hin, dass eine Schwimminsel Kosten zumindest im mittleren fünfstelligen Bereich nach sich ziehen werde. Eine Reparatur lasse sich dagegen recht rasch verwirklichen, sagte die Bauamtsmitarbeiterin.
Das machte sowohl die Stimmungs- wie die Entscheidungslage im Gemeinderat klar. Mobilitätsreferent Markus Brüstle (Eichenauer Bürger), Martin Eberl (SPD) und Michael Wölfl (CSU) sprachen sich deutlich für die Reparatur des Badestegs aus. Marion Behr (Grüne) erinnerte abschließend daran, am Badesteg auch auf Barrierefreiheit zu achten.
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