Generalsanierung der Stadtpfarrkirche St. Andreas Kirche in Wolfratshausen hat begonnen

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Eingerüstet: Die Arbeiten an der Stadtpfarrkirche St. Andreas haben begonnen. © Sabine Hermsdorf-Hiss

Die Sanierung der Stadtpfarrkirche St. Andreas in Wolfratshausen hat begonnen. An dem Gotteshaus werden größere Mängel beseitigt. Die Kosten belaufen sich auf 7,2 Millionen Euro.

Wolfratshausen – Die Arbeiten zur Generalsanierung der Stadtpfarrkirche St. Andreas haben begonnen. Erste Gerüste wurden dieser Tage bereits aufgebaut. Intensive Voruntersuchungen hatten größere Mängel an dem Gotteshaus ergeben (wir berichteten). So hatte sich ein sogenannter Zerrbalken verschoben, der als Verbindung und gleichzeitig Zugbalken zwischen den Mauern dient. Auslöser hierfür dürfte das Läuten der Glocken sein, deren Schwingungen sich auf den Dachstuhl auswirken.

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Ebenso stehen die Reinigung der Wand und Deckenflächen sowie die Restaurierung der Hoch- und der Seitenaltäre auf der Agenda.

Das Dach ist zuerst an der Reihe

Der Arbeitsablauf ist von außen nach innen geplant. Sprich, zuerst wird das Dach ertüchtigt, ehe es an die Innenarbeiten geht. Zu den Außenarbeiten gehören außerdem ein neuer Anstrich der Fassade und die Wiederherstellung der Kreuzigungsgruppe an der Außenwand.

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Die Kosten für die Generalsanierung belaufen sich nach Angaben der Erzdiözese München und Freising auf insgesamt rund 7,2 Millionen Euro. 85 Prozent der Summe übernimmt die Diözese, der Rest wird über die Kirchenstiftung St. Andreas beglichen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich erst Mitte des Jahres 2028 abgeschlossen sein.

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