Ein "großer Gewinn" wurde einer britischen Rentnerin zuteil. Laut Berichten des "FTadviser" wurde eine Rentnerin durch einen Computerfehler des Department for Work and Pensions (DWP) um ihre Rentenerhöhung gebracht.
Erst durch die Detektivarbeit eines Finanzberaters erkannte die Rentnerin, dass ihr jahrelang finanzielle Unterstützung vorenthalten wurde. Dank seiner Hilfe wurde ihr nun ein Betrag von über 77.000 Pfund (etwa 91.000 Euro) zugesprochen.
Er sagt "FTadviser": "Die Erfahrungen der Vergangenheit haben mich gelehrt, die Annahmen der Frauen darüber, was ihnen von der staatlichen Rente zusteht oder nicht, zu hinterfragen."
Fehler des Amts bei Nachforschung entdeckt
Die Rentnerin, eine 73-jährige Frau, ging im Jahr 2011 in den Ruhestand, war aber der Meinung, dass sie keinen Anspruch auf eine staatliche Rente habe. Der Finanzberater Tean Hatt wurde auf die Situation aufmerksam und begann, die finanzielle Situation der Frau weiter zu untersuchen.
Wie "FTadviser" berichtete, hatte die Frau früher für das Unternehmen ihres Mannes gearbeitet und erhielt dafür einen geringen Lohn, was ihre Sozialversicherungsbeiträge beeinträchtigte. Laut den DWP-Richtlinien hätte die Rentnerin jedoch Anspruch auf eine erhöhte Rentenrate gehabt, nachdem ihr Ehepartner das Rentenalter erreicht hatte.