Dramatischer Fehler in US-Pflegeheim - 82-jährige Rentnerin einen Tag vor ihrem Tod in Leichensack gesteckt
In einem Pflegeheim in New York wurde eine 82-jährige Frau versehentlich für tot erklärt. Wie die „Daily Mail“ berichtete, wurde die Rentnerin am 4. Februar 2023 aus ihrem Zimmer in einem Leichensack in ein Leichenschauhaus gebracht. Dort entdeckten die Mitarbeiter, dass sie noch lebte und atmete.
Rentnerin stirbt nach Vorfall im Leichenschauhaus
Das Pflegeheim hatte die Frau nach einem Sturz im Sommer 2022 aufgenommen. Der Familien-Anwalt erklärte gegenüber dem „Independent“, dass die Rentnerin an einer tiefen Venenthrombose litt, die nicht richtig behandelt wurde. Am 3. Februar 2023 verschlechterte sich ihr Zustand. Am nächsten Morgen wurde sie für tot erklärt und in einen Leichensack gelegt.
Beim Bestattungsunternehmen stellten die Mitarbeiter fest, dass sie noch atmete. Daraufhin wurde die 86-Jährige an eine Palliativpflege übergeben, wo sie laut Berichten des "Independent" am 5. Februar 2023 verstarb.
Familie hat Klage gegen Pflegeheim eingereicht
Die Familie der Frau hat mittlerweile eine Klage eingereicht, um die Umstände des außergewöhnlichen Vorfalls zu klären. Laut dem Anwalt der Familie werfen sie dem Pflegeheim „extreme und empörende Handlungen“ vor. Die Klage beschuldigt das Pflegeheim außerdem der „Nachlässigkeit, grobe Nachlässigkeit und/oder Rücksichtslosigkeit“.