Penzberg: Stadt gibt Straße „Vordermeier“ nach Gut Hub teilweise frei - Damm ertüchtigt

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Der Wall des Damms (Straße Vordermeier) zwischen Kirnberger See und „Kleiner Weiher“ wurde nun soweit ertüchtigt, dass zumindest wieder Autos darüber fahren dürfen. © Stadt

Die Straße „Vordermeier“ nach Gut Hub in Penzberg ist für Autos wieder befahrbar. Im Februar wurde eine Vollsperrung eingerichtet, denn beim Damm wurde ein Spontanversagen befürchtet.

Penzberg - Die Zufahrtsstraße „Vordermeier“ zu Gut Hub ist wieder für den Pkw-Verkehr freigegeben. Das teilt heute (4. April) die Stadt Penzberg mit. Der Damm zwischen Kirnberger See und „Kleiner Weiher“ sei inzwischen so ertüchtigt worden, dass „ein Spontanversagen dieses Bauwerkes nun auszuschließen ist“, heißt es in einem Bericht der Stadt.

Stadt Penzberg gibt Straße „Vordermeier“ nach Gut Hub teilweise frei - Damm ertüchtigt

Anfang Februar musste die Straße spontan gesperrt werden. Eine statische Berechnung konnte damals ein Spontanversagen des Damms nicht ausschließen. Es wurde eine Umleitung für den Zufahrtsverkehrs zu Gut Hub über die Straße Kapellenwiese eingerichtet.

bei Nacht wird eine straßensperrung errichtet
Anfang Februar musste die Straße „Vordermeier“ zwischen Kirnberger See und „Kleiner Weiher“ gesperrt werden, weil ein Spontanversagen des Dammes nicht ausgeschlossen werden konnte. © Stadt

Der Damm kann nun wieder „mit Fahrzeugen bis zu 3,5 Tonnen Gesamtgewicht befahren werden“, heißt es von der Stadt. Für schwerere Fahrzeuge wie Lkws und landwirtschaftliche Fahrzeuge sei der Damm allerdings „weiterhin tabu“. Für diese Fahrzeuge besteht weiterhin die Umleitung über die Straße Kapellenwiese.

„Aufgrund des hohen Freizeitwerts dieser Wegeverbindung zwischen Kapellenwiese, Hub Kapelle und Gut Hub werden alle Verkehrsteilnehmer noch einmal gebeten, Rücksicht aufeinander zu nehmen“, so die Stadt. Die Standfestigkeit des Dammes sei „schon lange Thema“. Das Wasserwirtschaftsamt „hatte bereits vor Jahren auf den Sanierungsbedarf des Dammbauwerks aufmerksam gemacht – auch weil im Falle eines Dammbruchs eine Flutung der tieferen Bereiche in dem Gelände zu befürchten ist“. Laut Stadt seien nach Behördenangaben „sogar Auswirkungen auf die Bahnlinie Kochel-Tutzing“ zu befürchten.

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