TV-Krimi erreicht Spitzenwerte - Quotenerfolg für Kölner "Tatort"

Die Krimireihe "Tatort" beweist auch 2025 ihre anhaltende Zugkraft beim Fernsehpublikum. Nach der Neujahrsfolge "Der Stelzenmann" aus Ludwigshafen, die am 1. Januar bereits acht Millionen Menschen in ihren Bann zog, konnte der erste reguläre Sonntags-"Tatort" die Zuschauerzahlen noch steigern. In der Folge "Restschuld" ermittelten Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, 64) und Freddy Schenk (Dietmar Bär, 63) im Fall eines spurlos verschwundenen Inkasso-Managers - und trafen damit den Nerv des Publikums.

Der Kölner "Tatort" erreichte am 5. Januar im Ersten einen bemerkenswerten Publikumserfolg. Die AGF Videoforschung dokumentierte für den Krimi auf seinem traditionellen Sendeplatz exakt 9,94 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 35,3 Prozent. Diese Traumquote stellte sämtliche Konkurrenzprogramme in den Schatten und markierte gleichzeitig den erfolgreichsten Fall des Kölner Ermittlerduos seit Oktober 2022.

Besonders erfreulich für den Sender entwickelte sich die Resonanz beim jüngeren Publikum. In der werberelevanten Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren verfolgten 1,3 Millionen Menschen die Ermittlungen, was einem Marktanteil von 22,6 Prozent entspricht.

Die Krimi-Reihe geht nahtlos weiter: Am kommenden Sonntag (12. Januar, 20:15 Uhr) präsentiert das Erste den "Tatort: Borowski und das hungrige Herz" aus Kiel. Die spannende Frage lautet nun, ob Axel Milberg (68) und sein Team ebenfalls die magische Grenze von zehn Millionen Zuschauern erreichen werden.

Von (ki/ae/spot)