Warnung für Bayern gilt elf Stunden: „Unwetterartige Gewitter, die zu größeren Gebieten zusammenwachsen“
Bayern steht ein turbulenter Wochenausklang bevor, sollten die Experten des DWD mit ihrer Prognose richtig liegen. Unwetter sind im Anmarsch.
München – Bereits der Samstag (14. Juni) endete in Teilen Bayerns unerfreulich. Gewitter schlossen sich mancherorts an einen Sommertag mit hohen Temperaturen an. Zuvor hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach eigenen Angaben die bislang höchste Temperatur des Jahres gemessen. 35,5 Grad habe das Thermometer im unterfränkischen Kitzingen um 15 Uhr angezeigt. Der Sonntag hat erneut verbreitet heiß begonnen, im Tagesverlauf droht jedoch Ungemach.
Unwetter in Bayern drohen: Wovor der DWD warnt
Am Vormittag haben die DWD-Experten eine „Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter“ herausgegeben. Nach 17 Uhr gilt diese unterhalb von Regensburg für den gesamten Süden Bayerns.
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„Ab Sonntagnachmittag können sich vermehrt unwetterartige Gewitter entwickeln, die im weiteren Verlauf zu größeren Gebieten zusammenwachsen können. Dabei können örtlich Regenmengen zwischen 25 und 40 l/qm in kurzer Zeit, Hagel bis 3 cm Durchmesser und Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) auftreten“, heißt es in der Vorausschau.
Wetter-Warnung in Bayern gilt elf Stunden: „Auch Mehrfachtreffer von Gewittern möglich“
Und weiter: „Vereinzelt sind auch schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) nicht ausgeschlossen. Kleinräumig sind durch Mehrfachtreffer von Gewittern auch Regenmengen bis 60 l/qm in wenigen Stunden möglich.“
Offenbar drohen die Unwetter, über mehrere Stunden anzudauern. Die eindringliche DWD-Warnung gilt zunächst bis Montagmorgen, 4 Uhr.