„Rückgrat unseres ÖPNV“: Zugtaufe in Reichersbeuern mit Verspätung
In Reichersbeuern haben Bürgermeister Ernst Dieckmann und BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann mit Verspätung einen neuen Zug getauft.
Reichersbeuern – Mit rund 40 Minuten Verspätung rollte der neue Lint-Zug mit dem Namen „Reichersbeuern“ am Donnerstag in den Bahnhof ein. Dort standen Bürgermeister Ernst Dieckmann, BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann und Stimmkreisabgeordneter Thomas Holz mit den Sektflaschen bereit, um den Zug zu taufen.
„Botschafter für Reichersbeuern“
Der erste Zug mit dem Namen „Reichersbeuern“ sei am 15. Oktober 2003 geweiht worden, informierte Dieckmann. Die BRB hatte die störungsanfälligen Wagen vom Typ Integral vor vier Jahren durch neue ersetzt. Dabei verschwand auch der bisherige Zug mit dem Namen aus dem Streckennetz der BRB. Nun gibt es einen neuen Lint-Zug mit Reichersbeurer Wappen. „Die BRB ist das Rückgrat unseres ÖPNV“, sagte Dieckmann. Trotz der anfänglichen Probleme mit der Teilung und Zusammenführung der Zugteile sei sie eine Erfolgsgeschichte.
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Das neue Fahrzeug diene als „Botschafter für Reichersbeuern“, ergänzte Schuchmann. Die Probleme mit den Zügen seien inzwischen weitgehend behoben. „Wir versuchen nach Kräften, es gut zu machen“, versicherte Schuchmann.
Bürgermeister Dieckmann durfte das Wappen mit dem Schriftzug enthüllen. Anschließend gab es die obligatorische Sektdusche. Nach knapp zehn Minuten fuhr der Zug davon. Hoffentlich mit weniger Verspätung als an diesem Nachmittag.
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