„Es war einfach nur Glück" - Metallsucher hält Fundstück für Gold, doch es ist viel wertvoller

Dave Hole aus Australien glaubte, bei der Suche nach Metall auf einen Goldfund gestoßen zu sein. Doch weder mit einem Hammer noch mit anderen Versuchen konnte er das fast 40 Pfund schwere Objekt beschädigen. Wie die „New York Post“ berichtet, ließ er den Fund schließlich im Museum von Melbourne untersuchen.

Metallsucher hält Fund für Gold, doch Experten finden Wahrheit heraus

Experten stellten 2019 fest, dass es sich bei dem Fund um einen rund 4,6 Milliarden Jahre alten Meteoriten handelt. Der Geologe Dermot Henry sagte der „New York Post“: „Man blickt hier zurück auf die Entstehung des Sonnensystems“. Der Meteorit wurde als „H5 ordinary chondrite“ klassifiziert und weist eine charakteristische Oberfläche auf, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre entstand.

4,6 Milliarden Jahre alter Meteorit stammt wohl aus Asteroidengürtel

Der jetzt als Maryborough-Meteorit bezeichnete Fund stammt wahrscheinlich aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Henry sagte der „New York Post“: „Dieser besondere Meteorit stammt wahrscheinlich aus dem Asteroidengürtel und wurde durch Kollisionen herausgeschleudert". Dave Hole sagt über seinen Fund: „Es war einfach Glück. Eine Billion zu eins“.

"Goldenen Eule" nach 31 Jahren Schatzsuche gefunden

Ein Schatzsucher hat in Frankreich dagegen die goldene Eule gefunden, die seit 31 Jahren versteckt war. Der Fund markiert das Ende einer jahrzehntelangen Schatzsuche. "Newsweek" berichtet, dass der Autor Régis Hauser, bekannt als Max Valentin, die Eule 1993 versteckte und elf Rätsel zur Lokalisierung des Schatzes in seinem Buch "On The Trail Of The Golden Owl" veröffentlichte. 

Der Finder erhält die originale Eulenstatue, deren Wert auf etwa 150.000 Euro geschätzt wird. Die gefundene Statue ist jedoch nur eine Nachbildung.