Prinz Harry bei geheimen Absprachen über König Charles‘ Nachfolge außen vor
Seit der Krebserkrankung von König Charles III. wird früher über die Zukunft der britischen Monarchie debattiert als erwartet. Bei den geheimen Gesprächen soll Prinz Harry jedoch ausgeklammert werden.
London – Seit König Charles III. (75) seine Krebserkrankung Anfang Februar öffentlich gemacht hat, wird im britischen Königshaus auch über die Zukunft der britischen Monarchie debattiert. Im Mittelpunkt der geheimen Gespräche, die hinter verschlossenen Türen stattfinden, dreht sich dabei alles um Prinz William (41). Sein Bruder Prinz Harry (39) soll dabei jedoch komplett außen vor gelassen werden. Doch das hat auch einen konkreten Grund, wie Adelsexperte Tom Quinn verriet.
Adelsexperte: Prinz Harry wird „definitiv nicht in Nachfolgegespräche einbezogen“
Bei der Frage um die Nachfolge von König Charles dürfte vor allem Harrys Rückzug von seinen royalen Ämtern eine große Rolle spielen. Der Herzog von Sussex hatte 2020 gemeinsam mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan (42) der Monarchie den Rücken gekehrt und war in die USA ausgewandert. Seitdem hat er kein gutes Haar an seiner Familie gelassen und das britische Königshaus mit Mobbing- und Rassismus-Vorwürfen konfrontiert.
Auch bei der Thronfolge machen sich jetzt die Konsequenzen von Prinz Harrys Ausstieg bemerkbar. „Harry wird definitiv nicht in die Nachfolgegespräche einbezogen, weil er kein arbeitender oder vertrauenswürdiger König mehr ist“, erklärt Tom Quinn im Gespräch mit mirror.co.uk. „Er hat seinen Wunsch erfüllt und ist nicht länger der Ersatzmann, oder zumindest ist er nur nominell der Ersatzmann“, führt er aus. Ein kleiner Seitenhieb auf Harrys Memoiren mit dem Titel „Spare“, was übersetzt „Reserve“ oder auch „Ersatz“ bedeutet.
Darum wird Prinz Harry von der Nachfolgeplanung ausgeklammert
Dass Prinz Harry in der Öffentlichkeit kein Blatt vor den Mund genommen hat, was die Königsfamilie betrifft, könnte ihm jetzt zum Fallstrick werden. „Die Nachfolgeplanung ist streng geheim und niemand traut Harry zu, daran beteiligt zu sein, aus dem einfachen Grund, dass er sich direkt an die Medien wenden wird, wenn er sich in irgendeiner Weise beleidigt fühlt oder ihm nicht das gegeben wird, was er seiner Meinung nach verdient“, mutmaßt Quinn.

Stattdessen steht Prinz William (41) jetzt im Mittelpunkt der geheimen Nachfolgegespräche. Und die kommen scheinbar früher als erwartet. „Amtspersonen waren davon ausgegangen, dass Charles bis mindestens Mitte achtzig gesund bleiben würde, bevor mit der Nachfolgeplanung begonnen werden müsste“, erklärt Quinn weiter. „Aber tatsächlich hat sie jetzt begonnen und deutet möglicherweise darauf hin, dass Charles‘ Krebs gefährlicher ist, als man es uns glauben macht.“
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Nicht nur zur britischen Königsfamilie hat Prinz Harry ein schwieriges Verhältnis. Auch daheim in Harrys Wahlheimat Kalifornien soll inzwischen der Haussegen schief hängen. Verwendete Quellen: themirror.co.uk