Meghan Markles Vater fällt drastische Entscheidung – was bedeutet das für Archie und Lilibet?
Nach wie vor hat Thomas Markle weder seine Enkelkinder Archie und Lilibet noch seinen Schwiegersohn Prinz Harry je zu Gesicht bekommen. Und das dürfte auch so bleiben.
Rosarito – Im Juli 2024 feierte Thomas Markle seinen 80. Geburtstag – jetzt will der Vater von Meghan Markle (43) sein Leben noch mal komplett umkrempeln. Die letzten zehn Jahre verbrachte er in einem kleinen Bungalow im mexikanischen Rosarito, nur knapp vier Autostunden entfernt vom kalifornischen Montecito, wo Meghan, Prinz Harry (40) und deren Kinder Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3) eine luxuriöse Villa bewohnen.
„Jeden Tag sehe ich etwas über Meghan“: Thomas Markle hofft auf Ruhe und Frieden in Südostasien
Doch trotz der vermeintlichen Nähe herrscht Funkstille zwischen Thomas Markle und seiner Tochter Meghan. Im Interview mit Mail Online verriet der preisgekrönte ehemalige Lichtregisseur im vergangenen Sommer, dass er Prinz Harry noch nie persönlich getroffen habe. Dabei sind Harry und Meghan seit über acht Jahren ein Paar. „Welcher Mann heiratet, ohne den Vater seiner Frau zu treffen?“, so Thomas Markle. Jetzt zieht er die Konsequenzen, was zukünftige Treffen mit Meghan, Harry, Archie und Lilibet erschweren dürfte.
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„Es ist Zeit, weiterzuziehen und einen Ort zu finden, an dem ich unter netten Menschen leben und die Zeit genießen kann, die mir noch bleibt. Ich möchte, dass die Zeit, die mir bleibt, friedlich ist und frei von dem schrecklichen Drama der letzten Jahre“, erklärt Thomas Markle im Gespräch mit The Mail on Sunday. In Südostasien sei die medizinische Versorgung gut und man könne relativ günstig leben, so Meghan Markles Vater.
„Ich laufe nicht weg. Ich bin auf der Suche nach einem positiveren Leben. Jeden Tag sehe ich etwas über Meghan. Diese Woche war es die neue TV-Show [die Netflix-Produktion ‚With Love, Meghan‘, Anm. d. Red.]“, so Thomas Markle, der von seinem Sohn Tom Jr. (58), Meghans Halbbruder, nach Südostasien begleitet wird.
Wie kam es zum Bruch zwischen Meghan Markle und ihrem Vater Thomas?
Kurz vor Meghan Markles und Prinz Harrys Hochzeit tauchten Paparazzi-Bilder von Thomas Markle auf, die sich später als gestellt herausstellten. Thomas Markle gab gegenüber The Mail on Sunday zu, Harry diesbezüglich angelogen zu haben. 2019 sprach ein Freund der Herzogin von Sussex gegenüber dem People-Magazin über den Inhalt eines Briefes, den Meghan ihrem Vater geschickt habe. Darin soll Meghan ihren Vater gebeten haben, nicht mehr mit den Medien über sie zu sprechen, was jedoch weitere Interviews seitens des Lichtregisseurs nach sich zog.
„Manche Dinge, die meine Tochter getan hat, gefallen mir nicht“: Thomas Markle hofft dennoch auf Versöhnung mit Meghan
Und auch wenn Thomas Markle das Land laut The Mail on Sunday inzwischen bereits verlassen hat, hat er die Hoffnung auf eine Versöhnung mit den Sussexes noch nicht ganz aufgegeben. „Manche Dinge, die meine Tochter getan hat, gefallen mir nicht, aber ich werde sie immer lieben. Meine Tür steht ihr immer offen“, so Markle. „Meghan sagte mir einmal, sie wolle, dass ich nicht mehr mit Tom Jr. und Samantha rede, meinen Kindern aus meiner ersten Ehe. Aber welcher Elternteil könnte dem jemals zustimmen?“
Für Archie und Lilibet rückt durch Thomas Markles Umzug auch ein Treffen mit ihrem zweiten Großvater in weite Ferne. Mehr als 8.000 Kilometer trennen sie bereits von König Charles III. (76) in London, der Archie nur bei wenigen Gelegenheiten gesehen hat, Lilibet angeblich nur ein einziges Mal. Dementsprechend verglich sich Meghan Markles Vater bereits zuvor mit König Charles, im aktuellen Interview betont er: „Ich bin Großvater und er ist König von England – aber auch er ist ein Großvater, der seine Enkel gerne sehen würde.“ Verwendete Quellen: people.com, dailymail.co.uk