Im Januar solle der Musiker dann weiter behandelt werden. „Wir sind zuversichtlich, dass er wieder der “Alte" wird." Zuvor hatte die „Berliner Zeitung“ darüber berichtet.
Zander war vor gut einer Woche ins Krankenhaus gebracht und in der Berliner Charité behandelt worden. Er sei müde und matt gewesen und beim Essen fast eingeschlafen, erklärte Sohn Marcus. Am kommenden Freitag soll die von Frank Zander organisierte traditionelle Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige in Berlin wieder stattfinden. Wenn es seinem Vater dann wieder gut gehe, werde dieser daran teilnehmen und die Gäste zumindest auf der Bühne kurz begrüßen, sagte der Sohn.
Am vergangenen Mittwochabend hatte sich der Sänger über seinen Sohn Marcus erstmals aus der Klinik zu Wort gemeldet: „Ein echtes Berliner Urgestein geht so schnell nicht kaputt... Das wird schon wieder!“, ließ er ausrichten. Die Diagnose stehe zwar noch nicht ganz fest, erklärte Marcus Zander. Er zeigte sich aber optimistisch, dass sein Vater wieder komplett gesund werde. „Also Daumen drücken...“, hieß es weiter.
Frank Zander kam „morgens kaum noch aus dem Bett“
Seit mehr als zwei Wochen klagte Frank Zander über Unwohlsein. Trotzdem erschien er am 1. Dezember zu einem 45-minütigen Dreh für eine Fernsehsendung. Dort erklärte er, dass er seit einiger Zeit mit einer Covid-Infektion zu kämpfen habe. Seitdem sei der Sänger nicht mehr auf die Beine gekommen.
Sohn Marcus erkannte die Gefahr und machte sich Sorgen um Franks Gesundheit: „Nach diesem Termin mussten wir erkennen, dass sein körperlicher Zustand eigentlich von Tag zu Tag schlechter wurde. Sprichwörtlich kam Vadder morgens kaum noch aus dem Bett. Er hatte kaum noch Appetit.“ Auch bei der Hausärztin des Musikers schrillten die Alarmglocken. „Sie empfahl dringend die Einweisung ins Hospital per Rettungswagen“, erzählt sein Sohn, der den Rat der Ärztin ernst nahm und direkt handelte.