Trump sorgt sich um öffentliche Sicherheit und will Hauptstadt unter seine Kontrolle stellen
In Washington D.C. sinken die Kriminalitätsraten, doch Präsident Donald Trump sieht dennoch Handlungsbedarf. Nach einem gewaltsamen Vorfall, bei dem ein junger Mitarbeiter von Elon Musk verletzt wurde, spricht sich Musk offen für Trumps Vorschlag aus, die Hauptstadt unter direkte Bundesaufsicht zu stellen.
Trotz positiven Zahlen besorgt über anhaltende Gewalt
Trotz der positiven Entwicklung in der Kriminalstatistik, mit einem Rückgang um 35 Prozent im Jahr 2024, bleibt die Sorge über die öffentliche Sicherheit bestehen. Trump betonte laut „Newsweek“ auf Truth Social: „Die jüngsten Opfer wurde erbarmungslos von örtlichen Schlägern zusammengeschlagen.“ Er warnte davor, dass ohne eine schnelle Reaktion der Politik keine andere Wahl bliebe, als die Stadt unter Bundesverwaltung zu nehmen.
Trump äußerte sich bei einer Pressekonferenz laut „Independent“ besorgt über die anhaltende Gewalt, obwohl die Statistiken der Metropolitan Police ein anderes Bild zeichnen. Die Zahlen belegen einen signifikanten Rückgang der Verbrechen in der Hauptstadt, was jedoch in den Augen von Trump und Musk nicht die gefühlte Unsicherheit vieler Bewohner mindert. Neben der sinkenden Kriminalitätsrate in D.C. zeigt auch der kürzlich veröffentlichte FBI-Bericht einen nationalen Rückgang der Gewaltverbrechen um 4,5 Prozent im Jahr 2024.
Angriff auf Musks Mitarbeiter war für ihn ausschlaggebend
Musk, bekannt für seinen unkonventionellen Führungsstil und seine Visionen, macht deutlich, dass er die Sicherheit in der Hauptstadt nicht dem Zufall überlassen will. Ein Mitglied des Department of Government Efficiency (DOGE) soll laut „Newsweek“ eine Frau verteidigt haben, die von einer Gruppe Jugendlicher bedroht wurde. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Für Musk war dies ein ausschlaggebender Moment; auf der Plattform X schrieb er: „Es ist Zeit, D.C. zu federalisieren.“