Mögliche Bestseller: Diese drei Bücher sollten Sie im Oktober lesen
Herbst bedeutet für viele Menschen Lesezeit. Kurz vor der Frankfurter Buchmesse gibt es viele interessante Bücher zu entdecken.
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Im Herbst freuen sich viele Menschen nach einem Spaziergang durch die Herbstfarben auf das eine oder andere gute Buch an ihrem Lieblingsplatz zum Lesen. Ziehen Sie sich mit einem Tee, Kaffee oder Kakao dahin zurück und versinken Sie in den Geschichten der Autoren, bevor Mitte Oktober die Frankfurter Buchmesse, mit Italien als Gastland und weiteren Neuerscheinungen aufwartet. Von Sachbuch bis Roman stellen wir Ihnen hier drei Titel vor, die Sie sich ansehen sollten.
Drei Bücher, die Bestsellerpotential haben
Dietrich Grönemeyer „Leben ohne Angst“
Dietrich Grönemeyer ist Arzt, Medizinprofessor und Bestsellerautor, der für seine ganzheitliche Sicht auf Gesundheit und Medizin bekannt ist. Er setzt sich intensiv für eine menschennahe Medizin ein, die High-Tech-Wissen mit traditionellen Heilmethoden verbindet. Seine Bücher zeichnen sich durch ihre verständliche und praxisnahe Vermittlung komplexer medizinischer Themen aus. In Werken wie „Der kleine Medicus“ oder „Dein Herz“ schafft er es, medizinische Zusammenhänge auch für Laien zugänglich zu machen. In seinem aktuellsten Titel wendet er sich dem Thema „Angst“ zu, das allgegenwärtig und zuzunehmen scheint.
Mit seiner langjährigen medizinischen Expertise, sehr persönlichen Erfahrungen und einfühlsamen Herangehensweise zeigt uns Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer einen Weg, wie wir diese Angst nicht nur verstehen, sondern wie jeder von uns sie auch produktiv nutzen kann. Mit individuellen Entlastungsstrategien können wir zurückzugewinnen, was uns trotz allem gut leben lässt: Zuversicht, Selbstwirksamkeit und die pure Freude am Leben.
Dietrich Grönemeyer „Leben ohne Angst“
Wie wir in schwierigen Zeiten innere Stärke und Zuversicht finden
2024 Ludwig Verlag, ISBN-13 978-3-453-28168-4
Preis: gebunden 22 €, 272 Seiten
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Iny Lorentz „Die Wanderhure – Intrigen in Rom“
2023 feierte das Autorenduo hinter dem Pseudonym Iny Lorentz ihr 20-jähriges Jubiläum zum Erfolgstitel „Die Wanderhure“. Und mit „Die Wanderhure – Intrigen in Rom“ geht es in die finale Runde. Im zehnten Band der Reihe geht es nach Rom, wo der Papst mit allen Mitteln versucht, seine Macht zu retten. Historienfans dürfen weiterhin gespannt sein, denn das Duo startete kürzlich eine neue Reihe.
Die Enkelinnen der einstigen Wanderhure Marie sind zu bezaubernden jungen Frauen herangewachsen. Da erreicht sie eine Einladung aus Rom. Ein Edelmann aus der einflussreichen Familie Orsini sucht eine Braut. Da Marie Flavia und Michaela Maria als Conte Ercole Orsinis Enkelinnen gelten, will er sie seinem Verwandten vorstellen, damit dieser eine von ihnen als Braut erwählt. Marie begleitet die beiden Mädchen, um über sie zu wachen und ihr Geheimnis zu wahren. Sie ahnt nicht, dass der Papst ganz andere Pläne als Ercole Orsini hegt und die reichen Pfründe für seine Familie sichern will. Marie und ihre Enkelinnen geraten daher in einen Sumpf von Intrigen, der sie zu verschlingen droht.
Iny Lorentz „Die Wanderhure – Intrigen in Rom“
2024 Droemer, ISBN-13 978-3-426-65392-0
Preis: Hardcover 22 €, 506 Seiten
Ulrich Wickert „Salut les amis“
In den vergangenen vier Jahrhunderten waren Deutschland und Frankreich in insgesamt dreiundzwanzig Kriegen verwickelt. Ulrich Wickert, der in seiner Jugend Kriege mit Frankreich als Normalität ansah, schildert in seiner Biografie den Weg von der Feindschaft zur Freundschaft zwischen den beiden Ländern, der letztendlich zur Gründung der Europäischen Union führte. Als Journalist hatte er die Gelegenheit, die Beziehungen zwischen französischen Präsidenten und deutschen Kanzlern aus nächster Nähe zu beobachten, sowohl in Zeiten der Freundschaft als auch in Zeiten der Distanz. Wickert hatte die Möglichkeit, alle diese Persönlichkeiten persönlich kennenzulernen und gibt in seiner Erzählung auch Einblicke in ihre menschlichen Schwächen. In seinem neuesten Buch setzt sich Wickert sehr engagiert für die Europäische Union ein, die er als zentrale Stütze eines starken Europas sieht.
„Als Optimist glaube ich: Ein Krieg zwischen den ehemaligen ‚Erbfeinden‘ Deutschland und Frankreich ist ‚out‘, ist Geschichte. Wir erinnern uns zwar an die Vergangenheit, und das ist auch gut so, aber in der Erinnerung zu verharren bedeutet stets auch, in Verblendungen verhaftet zu sein. Doch in beiden Ländern muss viel mehr in die Zukunft Europas investiert werden. Das fängt beim Engagement für die deutsch-französische Verständigung an. Derzeit lernen immer weniger Schüler Französisch oder Deutsch. Zu wenig wird die Kultur der Nachbarn unterrichtet. Ich halte das für verhängnisvoll. Aber der Weg, den ich in den letzten Jahrzehnten mitgegangen bin, macht Mut. Ich wage zu sagen: Es gibt in der Geschichte kein Beispiel für eine solch rasante Entwicklung von einer ‚Erbfeindschaft‘ hin zu dauerhaftem Frieden und Freundschaft nicht nur zwischen zwei Ländern, sondern in Europa. Und ein Ende dieser positiven Entwicklung ist nicht in Sicht.“
Ulrich Wickert „Salut les amis“
Meine Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen
2024 Piper, ISBN-12 9783492059626
Preis: Gebunden 22 €, 208 Seiten
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