Die Kochler Nachwuchsgruppe „de wuiden Theaterer“ feierte mit ihrem Stück „Peter Pan“ eine gelungene Premiere. Es gibt noch zwei Aufführungen.
Kochel – Genau 156 Zuschauer in der Kochler Heimatbühne belohnten die jungen Schauspieler am Ende mit langanhaltendem Applaus: Die Nachwuchsgruppe „de wuiden Theaterer“ des Theatervereins Kocdhel hatte soeben erfolgreich die Premiere ihres Stücks „Peter Pan“ auf die Bühne gebracht.
Die Nachwuchsgruppe des Theatervereins Kochel hatte inder Heimatbühne Premiere mit ihrem neuen Stück „Peter Pan“
Selbst Kochels Pfarrer Bernhard Stiegler bewarb das Stück am Tag danach in der Kirche St. Michael, wie Katharina Bauer vom Theaterverein berichtet: Schließlich hatten gleich vier seiner Ministranten am Abend zuvor noch als „wilde Mädchen“ und „verlorene Jungen“ auf der Bühne gestanden.
Noch zwei Auftritte
Nächste Vorstellung an diesem Samstag, 24. Mai, um 18 Uhr in der Heimatbühne (Abendkasse). Letzte Vorstellung ist am Samstag, 31. Mai, um 18 Uhr. Karten: https://theaterverein-kochel.de/peter-pan-theaterkarten/ oder Telefon 08851/921213.
Extra für Schauspieler geschrieben
Die 15 Kinder von der Nachwuchsgruppe, zwei Jugendliche und neun Erwachsene des heimischen Theaterverein hatten das Stück zur Uraufführung gebracht. Denn ihr Regisseur Thomas Bauer hat die Geschichte für den Verein neu erzählt und extra für die einzelnen Schauspieler geschrieben – mit sehr großem Erfolg, wie sich zeigte.
Den Wunsch „Peter Pan“ zu spielen hatten „de wuiden Theaterer“ selbst gehabt. Sie wollten die Geschichte vom Jungen, der nicht erwachsen werden möchte, unbedingt spielen. Autor Bauer gelang es, die wichtigsten Elemente der Erzählung von James-Matthew Barrie aufzugreifen und mit Witz, Spannung und Leichtigkeit zu erzählen. Das Ensemble entführte das Publikum zunächst nach London und schließlich ins Nimmerland, um dort knapp eineinhalb Stunden zu verleben.
Auch Premieren für einige Akteure
Premiere feierte nicht nur das Stück, sondern auch einige der Schauspieler. Auch hinter der Bühne gab es Neu-Zugang: Laut Theaterverein wurden gleich zwei neue Helfer für die Ton- und Lichttechnik gewonnen.
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