Bürgermeister-Wahl: Benjamin Henn kandidiert „frisch, frech und frei“ für Hallbergmoos

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Erst einmal selbst wählen: Benjamin Henn wurde bei der Aufstellungsversammlung der Freien Wähler einstimmig zum Kandidaten für die Bürgermeister-Wahl am 20. Oktober bestimmt. © Oestereich

Zu „We are the Champions“ ist Benjamin Henn von den Parteifreien zum Bürgermeister-Kandidaten für Hallbergmoos gewählt worden. Er erklärt, worauf er den Fokus legt.

Reine Formsache war die Aufstellung von Benjamin Henn zum Bürgermeister-Kandidaten der Freien Wähler. 19 Mitglieder waren vergangenen Donnerstagabend im Festsaal des Alten Wirts erschienen. Alle stimmten in geheimer Wahl für den 37-Jährigen.

Die Freien Wähler sind augenscheinlich sehr optimistisch, dass ihr Kandidat das Rennen um den Chefposten im Rathaus machen wird: Am Ende der 45-minütigen Versammlung tönte schon mal die Hymne „We are the Champions“ aus der Lautsprecherbox.

Thomas Henning, Fraktionssprecher der Parteifreien, präsentierten noch einmal den Lebenslauf und die fachlichen Qualitäten des Kandidaten. Für alle jene, die bei der Nominierungsveranstaltung im Goldachpark nicht dabei waren (wir berichteten).

Kein unerfahrener Jungspund sei er, wie die Konkurrenz ihm nachsagt, sondern „ein g’standener Mann, der weiß, was er tut“. Mit jeder Menge beruflicher Erfahrung, davon elf Jahre im Business Office und Veranstaltungsmanagement im Hallbergmooser Rathaus, wie Henning hervorhob.

„Er ist einer, der sich was sagen lässt, der aber auch stark seine Meinung vertritt“, betont der Fraktionssprecher der Parteifreien. Dass Henn der jüngste unter den bisher bekannten vier Bewerbern ist, spricht aus Sicht des Fraktionschefs nur für ihn. „Weil er uns als Bürgermeister die nächsten Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte begleiten wird“, so Henning.

„Frisch, frech und frei“: Mit diesem Wahlslogan will Henn die Bevölkerung nach eigenen Worten von sich überzeugen. Er habe einige Aktionen geplant, ließ er wissen – zunächst das Sommer- und Familienfest am Rathausplatz am 13. Juli. Und demnächst ein Bürgerumfrage über die Social-Media-Plattformen.

Seinen Fokus richtet der Bürgermeister-Kandidat auf Vereine und Organisationen. Er will, wie er bei der Veranstaltung sagte, Begegnungsstätten für junge Vereine schaffen. Dabei denkt er beispielsweise an das „alte“ Goldacher Feuerwehrhaus, das jungen Vereinen wie dem Goldacher Burschen in Zukunft eine Heimat sein könnte. Ein besonderes Augenmerk will Henn außerdem auf „neue Möglichkeiten für selbstbestimmtes Wohnen für Senioren“ richten.

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