Astronomisches Phänomen - Sechs Planeten stehen 2025 in spektakulärer Konstellation am Himmel
Im Januar bietet sich weltweit die seltene Gelegenheit, Mars, Jupiter, Venus, Saturn, Uranus und Neptun in einer scheinbar perfekten Linie zu beobachten. Diese seltene Planetenkonstellation ist ein beeindruckendes Phänomen, das durch die Umlaufbahnen der Planeten auf der Ekliptik hervorgerufen wird. Die nächste ähnliche Konstellation wird erst wieder am 8. September 2040 auftauchen, wie das Portal „perfil“ berichtet.
Die besondere Planetenkonstellation wird am 21. Januar 2025 am Abendhimmel ab etwa 20:30 Uhr zu sehen sein. Während einige Planeten mit bloßem Auge zu erkennen sind, benötigt man zur Beobachtung von Uranus und Neptun ein Teleskop.
Sechs Planeten in perfekter Konstellation: Ein siebter könnte hinzukommen
Experten gehen davon aus, dass das Ereignis etwa vier Wochen dauern wird und somit ausreichend Gelegenheit für Himmelsbeobachter bietet. Ein weiterer Höhepunkt könnte sich im Laufe des Ereignisses einstellen.
Laut „perfil“ besteht die Möglichkeit, dass sich einige Tage später auch Merkur dazugesellt, was zu einer außergewöhnlichen Konstellation von sieben Planeten führen würde.
Fünf Fakten über Planeten
- Größenunterschiede: Die Planeten in unserem Sonnensystem variieren stark in ihrer Größe. Jupiter ist der größte Planet und hat einen Durchmesser von etwa 143.000 Kilometern, während Merkur der kleinste ist, mit einem Durchmesser von etwa 4.880 Kilometern.
- Atmosphären: Verschiedene Planeten haben sehr unterschiedliche Atmosphären. Die Erde hat eine stickstoff- und sauerstoffreiche Atmosphäre, während Venus eine dichte Atmosphäre aus Kohlendioxid und Schwefelsäurewolken hat, die extreme Treibhauseffekte verursachen.
- Ringe und Monde: Saturn ist bekannt für sein spektakuläres Ringsystem, aber auch Jupiter, Uranus und Neptun haben Ringe, die weniger auffällig sind. Viele Planeten haben auch zahlreiche Monde. Jupiter hat mindestens 79 bekannte Monde, darunter der größte Mond im Sonnensystem, Ganymed.
- Rotationszeiten: Die Rotationszeiten der Planeten können stark variieren. Ein Tag auf Jupiter (die Zeit, die er benötigt, um sich einmal um seine Achse zu drehen) dauert nur etwa 10 Stunden, während ein Tag auf Venus (die sich außerdem rückwärts dreht) etwa 243 Erdentage dauert.
- Temperaturunterschiede: Die Oberflächentemperaturen der Planeten variieren extrem. Merkur erlebt die größten Temperaturschwankungen mit bis zu 430°C am Tag und -180°C in der Nacht, während Venus eine konstante Oberflächentemperatur von etwa 465°C hat, bedingt durch ihren dichten Treibhauseffekt.
Forscher suchen nach winzigen schwarzen Löchern – überall auf der Erde
Ein weiteres spannendes Phänomen sind schwarze Löcher. Ein Forschungsteam behauptet nun: Schwarze Löcher können auch auf der Erde existieren – in Gebäuden und Gestein.