Kokainhandel aufgedeckt: Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Miesbach in Haft
Ein 45-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Miesbach wurde aufgrund des Verdachts auf Kokainhandel in Untersuchungshaft genommen. Es wurden Drogen, Bargeld und Vermögenswerte gefunden.
Landkreis – Am Donnerstag (27. März) haben Münchner Zollfahnder einen Haftbefehl gegen einen 45-jährigen Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Miesbach vollstreckt. Dieser wird verdächtigt, intensiv mit Kokain gehandelt zu haben.
Bei anschließenden Durchsuchungen von fünf Wohnungen wurden rund 200 Gramm Kokain, zwei Autos der Mittelklasse, ein Motorrad, 75.000 Euro Bargeld und verschiedene Speichermedien sichergestellt. Außerdem wurde ein Bankguthaben von etwa 100.000 Euro eingefroren.

Der 45-Jährige, der sich derzeit in einer Bewährungsstrafe befindet, soll seit März 2024 bis Anfang 2025 mindestens 25 Mal Kokain in Päckchen zu je 200 Gramm aus Hamburg per Post bezogen und mit Gewinn weiterverkauft haben.
„Den entscheidenden Hinweis auf die Aktivitäten des Dealers lieferte das Zollfahndungsamt Hamburg, worauf es im Rahmen der Postbeschlagnahme bereits im Vorfeld zur Sicherstellung von Kokain kam“, erklärt das Zollfahndungsamt München.
Ein Haftbefehl vollstreckt – Vermögenswerte, Drogen, Autos und Motorrad gesichert
Die neuen Beweise stützen die Vorwürfe gegen ihn erheblich. Der Ermittlungsrichter hat Untersuchungshaft angeordnet. An den Maßnahmen des 27. März waren auch Rauschgiftspürhunde des Hauptzollamtes München und Unterstützungskräfte des Bayerischen Landeskriminalamts beteiligt.
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