Zwei neue Schwarzgurte im Verein: Penzberger Kampfkünstler schaffen 1. Dan
Der Verein der Jiu-Jitsu und Karate Schule Penzberg hat zwei neue Schwarzgurte in seinen Reihen: Rudolf Harrer und Matthias Welzer stellten sich erfolgreich der Prüfung zum 1. Dan Idokan Zen Do Karate.
Penzberg - Die beiden Aspiranten hatten sich ausgiebig vorbereitet, heißt es in einer Mittelung des Vereins. Rudolf Harrer und Matthias Welzer demonstrierten sowohl Kata und Kihon als auch die Partnerübungen (Jiyu Ippon-Kumite) und Freikampf (Jiyu-Kumite) mit hoher Dynamik und Kime (Karatefachbegriff für Energie). Auch die Selbstverteidigung (Goshin-Kumite) sei von den beiden bravourös gemeistert worden.
Zum Ende der Prüfung mussten die beiden Penzberger Kampfkünstler noch einen Bruchtest absolvieren sowie ihre Kenntnisse in der Theorie unter Beweis stellen. Beide hatten ihre intensive Vorbereitungszeit bestens genutzt und überzeugten die Prüfer, Hanshi Rudi Gabert und Renshi Josef Holzmann, mit einer glänzenden Leistung und erhielten verdient ihre Graduierung zum 1. Dan.
1989 wurde der Dojo ein eigenständiger Verein
Der Verein blickt auf eine bald 50-jährige Tradition zurück. Im Jahr 1975 wurde der Dojo Penzberg als neue Sparte des Sportvereins DJK Penzberg gegründet. 1989 wurde er als Jiu-Jitsu- und Karate-Schule Penzberg ein eigenständiger gemeinnütziger Verein. Schulleiter Rudolf Gabert (9. Dan) ist ein national und international renommierter Lehrgangsleiter, Ausbilder für Budo-Lehrer sowie Prüfer für Schüler und Meistergrade. Gabert hat für sein Engagement, gerade um die japanischen Kampfkünste, hohe Auszeichnungen und das Bundesverdienstkreuz erhalten. Die Schule richtet immer wieder große Lehrgänge aus und engagiert sich mit Benefizseminaren.