„Yellowstone“-Ersatz auf Netflix: Die neue Serie für Fans rauer Helden

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Netflix‘ neue Serie „Untamed“ könnte „Yellowstone“-Fans die Wartezeit auf neue Spin-offs versüßen – oder sogar zur neuen Lieblingsserie werden.

Nach dem Ende der Paramount-Serien „Yellowstone“ und „1923“ standen Fans erst einmal auf dem Trockenen, was Serien mit der besonderen Ästhetik der Western-Serien angeht. Jetzt springt Netflix in die Bresche: Am 17. Juli startete „Untamed“ – eine Serie, die zwar andere Wege geht, aber genug Gemeinsamkeiten mit „Yellowstone“ aufweist, um das Zeug zur neuen Lieblingsserie zu haben.

Wie „Yellowstone“: Netflix‘ „Untamed“ brilliert mit starken Naturaufnahmen

Wie auch „Yellowstone“ besticht „Untamed“ vor allem durch spektakuläre Naturaufnahmen. Während Kevin Costners Serie die weiten Landschaften Montanas in Szene setzte, entführt „Untamed“ die Zuschauer in die atemberaubende Kulisse des Yosemite-Nationalparks. Beide Serien verbindet die Liebe zur amerikanischen Wildnis und die Darstellung des Lebens fernab der Großstadt.

„Untamed“ läuft jetzt auf Netflix. © Netflix

Weitere Gemeinsamkeiten zeigen sich in der Präsenz von Pferden und dem Fokus auf Charaktere, die fernab der Zivilisation arbeiten und leben. Allerdings unterscheiden sich die Serien deutlich in ihrem Genre und der zeitlichen Einordnung: Während „Yellowstone“ als moderner Western gilt und sich um Familiendynastiken und Landkonflikte dreht, ist „Untamed“ ein Mystery-Thriller, der sich auf Kriminalfälle im Nationalpark konzentriert. Übrigens: Forscher haben das unterirdische Geheimnis des „Yellowstone“-Supervulkans enthüllt.

Auf dem Bewertungsportal Rotten Tomatoes erzielt „Untamed“ aktuell mit 83 Prozent auf dem Tomatemeter (Höchstwert wären 100 Prozent) so hohe Bewertungen wie „Yellowstone“ – wobei man an dieser Stelle hinzufügen muss, dass „Untamed“ im Vergleich zu „Yellowstone“ deutlich kürzer online ist und daher auf weniger Kritiken basiert.

Darum geht es in „Untamed“

In der sechsteiligen Miniserie „Untamed“ übernimmt Eric Bana (aus „Hulk“ oder „Troja“) die Hauptrolle des Kyle Turner, einem Spezialagenten des National Park Service. Turner ist dafür zuständig, dass in der unermesslichen Wildnis die Gesetze eingehalten werden. Als er mit der Untersuchung eines brutalen Todesfalls im Yosemite-Nationalpark beauftragt wird, stößt er auf dunkle Geheimnisse des Parks und wird zudem mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.

An seiner Seite ermittelt Parkrangerin Naya Vasquez, gespielt von Lily Santiago. Weitere wichtige Rollen übernehmen Sam Neill („Jurassic Park“) als Paul Souter, Rosemarie DeWitt („La La Land“) als Jill Bodwin und Wilson Bethel („Daredevil“) als Shane Maguire. Die sechsteilige Miniserie wurde komplett am 17. Juli 2025 auf Netflix veröffentlicht - ob es eine Fortsetzung geben wird, ist bislang unklar.

Ein weiteres Serien-Highlight hat es jetzt in die ZDF-Mediathek geschafft. Einigen dürfte die französische Action-Serie bereits bekannt vorkommen.

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