Prominenter Besuch: CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek bei der Gründungsfeier der Jungen Union Poing

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CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek sprach bei der Gründungsfeier der Jungen Union Poing. © fu

In Poing hat sich eine Junge Union gegründet. Bei der Gründungsfeier sprach CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek zu den Mitgliedern.

Poing – Mit dem Slogan „Red‘ ma drüber“ und „Drei Fragen an Klaus Holetschek“ warb die Junge Union Poing für ihre Gründungsfeier. Zu der trafen sich im Juni in der gut besuchten Moarhof-Halle CSU-Landtagsfraktionsvorsitzender Klaus Holetschek, Poings Bürgermeister Thomas Stark, MdL Thomas Huber, Christa Stewens und Antonia Maurer von der CSU-Frauen-Union. Die begrüßte JU-Vorsitzender Simon Greska, der in seiner Rede die Gründung der JU im Januar 2025 und die aktuell 15 Mitglieder erwähnte, wünscht sich für seine „junge“ Partei „mitzureden“, „mitzugestalten“ und „wir wollen dabei sein“. Für Greska darf „Politik mutig sein“.

CSU-Mann Klaus Holetschek bei Gründungsfeier der Jungen Union Poing: „Große Politik macht man im Ort“

Bürgermeister Thomas Stark wies auf die Kommunalwahl am 8. März 2026 als sehr wichtigen Termin hin und sagte: „Große Politik macht man im Ort“ – auch mit einer Jugend, „die etwas bewegen will und sich nicht nur auf TikTok informiert“. Ebenso regte Stark an, dass ich junge Menschen für den Gemeinderat bewerben sollten, um das Leben in der Kommune beeinflussen zu können.

„Wir brauchen Menschen, die sich einbringen“, sagte Ehrengast Holetschek. „Und wir müssen die sozialen Themen hochhalten und das Leben einfacher machen.“ Für ihn gehört miteinander reden und zuhören, denn nur so „kann man Politik richtig machen“. An die jungen Zuhörer appellierte er: „Wir brauchen wieder Macher, die mit Zuversicht nach vorne blicken“. Über seine Arbeit im Landtag sprach Holetschek „von einer guten Stimmung“ und sieht die Migration als Kernthema. Für die und den Wohnungsbau „müssen wir unser Versprechen halten“. Für ihn muss der soziale Wohnungsbau mehr gefördert werden („400 Millionen Euro für einkommensgeförderte Wohnungen“) und das Ziel von 10.000 Wohnungen bis 2030 kann nur durch „bezahlbares Bauen“ erreicht werden.

Auch sieht der Fraktionschef Energie, Digitalisierung und Entbürokratisierung als weitere zentrale Themen: „Hier müssen wir innovativ und wettbewerbsfähig sein, denn das Arbeitsleben wird sich in Zukunft verändern“. Dazu ist die Politik gefragt – sie muss sagen, was geht und nicht, was nicht geht. Hier nannte Holetschek beispielsweise die Einschränkungen durch Datenschutz und schlug eine Optimierung beim Bürgerbegehren vor. Die Anwesenden forderte er auf, „die Dinge in die Hand zu nehmen. Traut euch was!“.

fu

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