Beruf - Quiet Quitting: Das steckt hinter der Einstellung zum Job

Quiet Quitting: Das ist gemeint

Die Bewegung des Quiet Quitting, übersetzt „stille Kündigung“, hat seit dem Jahr 2021 zunehmend an Bedeutung gewonnen. Seit 2022 kommt es auch auf der Plattform Twitter immer häufiger zur Sprache.

  • Quiet Quitting ist ein Trend, bei dem insbesondere jüngere Arbeitnehmer nicht mehr bereit sind, mehr als das vertraglich vereinbarte Minimum zu leisten.
  • Häufig suchen sie währenddessen schon nach möglichen beruflichen Alternativen und schauen sich bei anderen Arbeitgebern um.
  • Überstunden werden in diesem Zuge vermieden und zusätzliche Arbeitsaufgaben abgelehnt.
  • Diese Entwicklung wurde vor allem im Zuge der Corona-Pandemie darin deutlich, dass der Verzicht auf das Privatleben zugunsten des Berufslebens nicht mehr toleriert wird.

Das Phänomen: Darum finden sich viele Arbeitnehmer im Quiet Quitting wieder

Die Gründe für das Quiet Quitting können unterschiedliche sein.

  • In aller Regel spielt aber das Angewiesensein auf das Einkommen eine große Rolle.
  • Meist verbleiben Arbeitnehmer aus einem Mangel an Alternativen im Job, statt direkt zu kündigen.
  • Die Zunahme des Quiet Quitting liegt dabei darin begründet, dass viele Arbeitnehmer im Zuge der Pandemie feststellen mussten, dass sie entbehrlich sind.

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Dieser Artikel stammt ursprünglich von Alexandra Kreber