Untersuchung angeordnet - Drei Menschen sterben, weil Navi Autofahrer auf unvollendete Brücke führte

Ein Navigationsfehler führte im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh zu einem tödlichen Unfall. Ein Auto stürzte von einer beschädigten Brücke in den seichten Fluss Ramganga. Dabei wurden die drei Insassen, darunter zwei Brüder, getötet. Das berichtet "ndtv.com". 

Navi leitet Fahrer auf unsichere Brücke

Dass die Brücke zerstört war, soll im GPS nicht verzeichnet gewesen sein. "Infolgedessen wurde der Fahrer in die Irre geführt und erkannte nicht, dass die Brücke unsicher war", wird Ashutosh Shivam, Bezirksbeamter der Region, von "ndtv.com" zitiert. 

Die Insassen sollen laut "indiatoday.in" auf dem Weg zu einer Hochzeit gewesen sein. Das tödliche Unglück geschah am Samstag, dem 23. November, jedoch fanden Anwohner das Fahrzeug erst am Sonntagmorgen. Wie "economictimes.indiatimes.com" schreibt, waren die Opfer 30 und 31 Jahre alt. 

Autounfall mit drei Toten: Untersuchung angeordnet

Die Familienangehörigen machen "indiatoday.in" zufolge die zuständigen Beamten für die Tragödie verantwortlich. Es steht unter anderem die Frage im Raum, warum keine Barrikaden vorhanden waren. Gegen die Bauabteilung soll Anzeige erstattet worden sein. 

"Die Brücke wird von der UP State Bridge Corporation Ltd. gebaut, und die Zufahrtsstraße in Budaun zu ihr war offen. Wir haben eine Untersuchung angeordnet, und es werden Maßnahmen gegen die schuldigen Beamten ergriffen", berichtet der Regierungsbeamte Gulab Singh laut "economictimes.indiatimes.com".