Friedliche Töne - Trump will mit Russland und China über nukleare Abrüstung sprechen
Donald Trump hat nach seiner Wiederwahl angekündigt, Gespräche über die Reduktion von Atomwaffen mit Russland und China führen zu wollen. Laut „Newsweek“ erklärte er, dass er bereits in seiner ersten Amtszeit mit Russlands Präsident Wladimir Putin über das Thema gesprochen habe. Diese Gespräche wurden jedoch nach seiner Wahlniederlage 2020 unterbrochen. Trump betonte: „China hat momentan weniger Atomwaffen als wir, aber sie werden in den nächsten vier oder fünf Jahren aufholen.“ Trump ist überzeugt, dass sowohl Putin als auch China die Idee einer atomaren Abrüstung unterstützen.
Russland und China signalisieren Bereitschaft
Laut „Newsweek" besitzen die USA etwa 1770 einsatzbereite Atomsprengköpfe, während Russland etwa 1710 hat. Ein Bericht des Pentagon zeigt, dass China derzeit 600 Atomsprengköpfe besitzt und bis 2030 eventuell auf 1000 kommt. Russlands Präsident Wladimir Putin bestätigte in einer Fernsehansprache, dass er bereit sei, den Kontakt zu Trump wieder aufzunehmen. Er betonte, dass er Trumps Bemühungen, einen Dritten Weltkrieg zu verhindern, unterstütze. Putin sagte: „Wir begrüßen diese Haltung und gratulieren dem neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten.“
Zukunft der Abrüstung ungewiss
Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums erklärte, dass die Entwicklung von Atomwaffen in China eine historische Entscheidung war. Trotzdem sei China dem friedlichen Weg und internationaler Zusammenarbeit verpflichtet. Trump hat nach seinem Amtsantritt versprochen, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine schnell zu beenden. Ob es jedoch zu einer Vereinbarung über die Reduktion von Atomwaffen zwischen den USA, Russland und China kommen wird, bleibt offen.