Touristin stürzte in qualmenden Vulkan-Krater - seit Tagen scheitert ihre Rettung

Seit Tagen muss die brasilianische Touristin Juliana im Krater eines Vulkans ausharren. Die Rettungskräfte können aufgrund des unwegsamen Geländes und des dichten Nebels nur schwer zu ihr vordringen. Laut den indonesischen Behörden erschweren die Witterungsbedingungen die Rettungsversuche sehr.

Videos von anderen Wanderern und Drohnenaufnahmen zeigen Juliana lebend auf dem grauen Vulkanboden sitzend. Als die Rettungskräfte am Wochenende etwa 300 Meter zu ihrer vermuteten Position abstiegen, konnten sie sie jedoch nicht finden. Am Montag wurde sie erneut lokalisiert, zwischenzeitlich war sie weiter in den Krater hineingestürzt. Doch die Rettungsaktion musste wegen der schlechten Witterungsbedingungen erneut abgebrochen werden. Noch gebe es aber Hoffnung, Juliana lebend aus dem Krater zu bergen.

Der Rindschani ist für seine Aktivität bekannt und hatte größere Ausbrüche in den Jahren 2016 und 2018.