BBC-Moderator tötet Ziege für TV-Doku: „Das Grausamste, was ich je getan habe”

Seit 2004 produziert der Moderator Bruce Parry die Dokumentarserie „Tribe” für den britischen Fernsehsender BBC. Darin taucht der ehemalige Soldat der Royal Marines in fremde Kulturen ein, zeigt deren Bräuche und geht dabei selbst immer wieder an seine Grenzen. Vor allem ein Erlebnis im afrikanischen Angola wird der 56-Jährige so schnell nicht vergessen.

BBC-Moderator tötet Ziege mit bloßen Händen

Bei einem Besuch bei den Mucubal findet sich der Moderator plötzlich in einer dramatischen Situation wieder. Ein Stammesmitglied übergibt Parry eine Ziege mit dem Auftrag, sie zu töten – und das mit bloßen Händen. „Sie sagten mir, dass ich es tun muss, damit kein Tropfen Blut verschwendet wird”, erklärt der Filmemacher im „BBC”-Interview. „Ich hatte keine Zeit nachzudenken”, sagt er. „Sie hielten sie mir hin und sagten: ,Jetzt du’. Also tat ich es.”

Bruce Parry erntet Kritik nach TV-Doku 

Ein Moment, der Bruce Parry nicht mehr loslässt. „Das ist das Grausamste, was ich je getan habe”, sagt der Fernsehstar und betont, dass er so etwas nie wieder tun wolle. In den sozialen Medien erfährt Bruce Parry derweil harsche Kritik für seine Dokumentation. Unter seinem neuesten Instagram-Beitrag finden sich wegen genau dieser Szene wütende Kommentare. „Tierquäler! Ziegenquäler!”, heißt es dort zum Beispiel. 

Zuletzt sorgte ein TV-Kollege von Parry für Aufsehen: Ein BBC-Moderator musste im Flugzeug auf die Toilette kriechen – der Grund schockiert.