An Weihnachten oder Silvester: So wird das Raclette-Essen perfekt
Mit diesen einfachen Grundlagen und genialen Tricks kann beim großen Raclette-Festessen an Weihnachten oder Silvester nichts mehr schieflaufen.










Je nachdem wie viele Beilagen und Salate Sie zum Raclette reichen, brauchen Sie entsprechend viel Käse. Grundsätzlich können Sie pro Person jedoch mit etwa 200 bis 250 g Käse rechnen. Wer seinen Gästen zum Raclette ganz klassisch gekochte Kartoffeln reichen möchte, kann hier ebenfalls 200 bis 250 Gramm Kartoffeln pro Person einrechnen.
Wer den deftigen Schweizer Raclettekäse nicht mag, kann alternativ auch zu Gouda (jung und mittelalt), Butterkäse oder Cheddar greifen. Diese Sorten sind weniger würzig und weisen dennoch vergleichbare Schmelzeigenschaften auf. Für Raclette bieten sich ähnliche Lebensmittel an, die Sie auch auf eine bunt bestückte Käseplatte legen würden. Wie wäre es zum Beispiel mit Cornichons, Oliven, Tomaten oder eingelegten Zwiebeln?
Einige Kinder mögen den würzigen Geschmack von klassischem Raclettekäse nicht gerne. Doch wussten Sie, dass sich auch Schinkennudeln oder aber Penne mit Tomatensauce und Mozzarella in den Pfännchen zubereiten lassen? Neben Pasta, können auch originalgetreue schwäbische Käsespätzle mit reichlich Käse Ihrer Wahl und knusprigen Röstzwiebeln im Racletteeisen zubereitet werden.
Zum deftigen Raclette sollten Sie unbedingt etwas Frisches – wie zum Beispiel einen großen gemischten Salat – servieren. Wer auf dem Raclette grillen möchte oder aber die Pfännchen (zum Beispiel für das Ausbacken von Pfannkuchen) einfetten möchte, sollte unbedingt zu hitzestabilen Ölen – wie Raps- oder Sonnenblumenöl – greifen. Denn der Raclettegrill wird sehr heiß, sodass weniger hitzebeständige Öle schnell verbrennen könnten.
Wer keine Backformen oder Dessertgläser spülen möchte, bereitet den Nachtisch am besten direkt in den Pfännchen zu. Wie wäre es zum Beispiel mit einem fruchtigen Beeren-Crumble? Und auch Pfannkuchen sind im Handumdrehen im Raclette-Pfännchen goldgelb gebacken. Hierfür bereiten Sie einfach einen klassischen Pfannkuchenteig vor und reichen ganz nach Geschmack zusätzliche Toppings wie Blaubeeren, Banane, Schokotropfen oder Nuss-Nougat-Creme.