Eintracht-Topstar verrät Gründe für Social-Media-Boykott

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Bei Eintracht Frankfurt ist er seit diesem Sommer der neue Star – jetzt erklärt der Stürmer, warum er nicht in den Sozialen Medien zu finden ist.

Frankfurt – Social Media und Fußballprofis sind dieser Tage in der Regel kaum noch zu trennen. Instagram, X (Twitter), Tiktok und Co. sind oft das engste Verbindungsstück zwischen den Stars der Branche und den Millionen Fans. Einer, der sich bewusst komplett aus den Sozialen Medien fernhält: Eintracht-Frankfurt-Neuzugang Jonathan Burkardt.

Neuzugänge im Gespräch: Die Eintracht-Stars Jonathan Burkardt (li.) und Rasmus Kristensen.
Neuzugänge im Gespräch: Die Eintracht-Stars Jonathan Burkardt (li.) und Rasmus Kristensen. © IMAGO/Jürgen Kessler

Der neue Stürmer-Star der Adler kam im Sommer für 21 Millionen Euro von Mainz 05. Sein Fokus liegt auch bei seinem Arbeitgeber nur auf dem Rasen. Social Media halte „viel Ablenkung bereit, es kann auch die Realität oder die Wahrnehmung beeinflussen, die man selber hat. Für mich überwiegen die Nachteile, deswegen habe ich mich entschieden, darauf zu verzichten“, erklärte Burkardt im Gespräch mit der Sportbild.

Eintracht-Star Burkardt erklärt Social-Media-Verzicht

Der Nationalspieler fügte an: „Das kann jeder so machen, wie er möchte, Social Media hat sicher auch gute Seiten. Aber für mich passt das nicht.“ Die Eintracht-Fans dürften Burkardt die Enthaltsamkeit nachsehen – schließlich soll der Angreifer vor allem seiner Rolle als Nachfolger des für 95 Millionen Euro zum FC Liverpool abgewanderten Torjägers Hugo Ekitiké gerecht werden.

Allgemein tritt Burkardt als SGE-Stürmer in große Fußstapfen. Nur wenige Monate vor Ekitiké zog es in Omar Marmoush einen weiteren Top-Star für großes Geld (75 Millionen Euro) in die Premier League. In den Jahren zuvor gab es in Randal Kolo Muani (95 Millionen), André Silva (23 Millionen) oder Luka Jovic (63 Millionen) einige weitere Stürmer, die den Frankfurtern erst viele Tore und dann große Einnahmen einbrachten.

Burkardt ist sich der Leistungen seiner direkten Vorgänger Ekitiké und Marmoush durchaus bewusst: „Es sind großartige Stürmer, die tolle Leistungen gebracht haben“, sagte er, stellte aber auch fest: „Aber es ist auch klar, dass ich meinen eigenen Weg gehen möchte. Ich bin ein anderer Spieler und ein anderer Mensch, ich möchte meine eigenen Fußstapfen hinterlassen.“ (mbo)

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