Bahnstreik ab Mittwoch – was Reisende jetzt wissen müssen

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Ab Mittwoch, 24. Januar, bestreikt die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) die Deutsche Bahn. Es kommt auch in NRW zu Ausfällen und Einschränkungen.

  • Von Mittwoch (24. Januar), 2 Uhr bis Montag (29. Januar), 18 Uhr bestreikt die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) die Deutsche Bahn.
  • Während des Streiks gibt es allerdings einige Bahnlinien in NRW, die trotzdem fahren.
  • Alle News aus NRW zum Bahnstreik im Überblick.

Köln – Bahnreisende aufgepasst: Wer zwischen Mittwoch (24. Januar) und Montag (29. Januar) eine Bahnreise geplant hat, wird diese voraussichtlich nicht wie geplant antreten können. Denn: Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr bestreikt die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) die Deutsche Bahn. Dadurch fallen etliche Züge in ganz Deutschland und somit auch in NRW aus, andere fahren verspätet oder in deutlich geringerer Taktung. Die Lokführer-Gewerkschaft fordert unter anderem die Senkung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden und mehr Lohn – bislang ohne Einigung mit der Deutschen Bahn (DB).

GDL-Bahnstreik ab Mittwoch, 24. Januar 2024, 2 Uhr

► Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) bestreikt die Deutsche Bahn von Mittwoch (24. Januar), 2 Uhr morgens bis Montag (29. Januar), 18 Uhr abends. In diesem Zeitraum fallen etliche Verbindungen im Regional- und Fernverkehr in ganz Deutschland und somit auch in NRW aus.

► Die GDL fordert eine Senkung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden und mehr Lohn – bislang führten Verhandlungen mit der Deutschen Bahn darüber allerdings zu keiner für beide Seiten akzeptable Einigung.

► Im Zuge des Streiks kommt es neben Ausfällen auch zu verringerter Taktung, Verspätungen oder Fahrplanänderungen. Informieren darüber kann man sich unter anderem über die DB-App oder die Homepage der Deutschen Bahn.

► Überblick: Welche Bahnen in Köln trotz Streik fahren

►Überblick: Welche Bahnen in Düsseldorf trotz Streik fahren

► Welche Züge in NRW wegen des Bahnstreiks ausfallen

► Welche Züge in NRW trotz Bahnstreik fahren

GDL bestreikt die Deutsche Bahn – Lokführer legen Arbeit nieder, manche Züge fahren trotzdem

Bahn in Köln auf Gleisen, eingeklinkt Schild „Zug fällt aus“ (Montage)
Durch den GDL-Streik stehen ab Mittwoch (24. Januar) in ganz Deutschland etliche Züge still (Symbolbild/Montage). © Marc John/Imago & Panama Pictures/Imago

Deshalb legen die Lokführerinnen und Lokführer ab Mittwochmorgen (24. Januar, 2 Uhr) ihre Arbeit nieder. Für Fahrgäste bedeutet dies, dass etliche Züge im Regional- und Fernverkehr bis Montagabend (29. Januar, 18 Uhr) nicht fahren. Allerdings wird nicht jedes Bahnunternehmen bestreikt, Bahnunternehmen wie beispielsweise Flixtrain oder National Express sind nicht in der GDL organisiert und fahren trotzdem.

Zudem können Reisende in Großstädten wie Köln oder Düsseldorf auch auf die städtischen Bahnlinien wie KVB oder Rheinbahn zurückgreifen. Auch diese sind vom Streik unberührt.

Übrigens: Auch in Rheinland-Pfalz hat der GDL-Streik große Auswirkungen. Auch hier fallen diverse Linien aus oder fahren verspätet, mit geringerer Taktung, oder mit verändertem Fahrplan. So oder so stehen allen, die im Streik-Zeitraum eine Bahnreise geplant hatten, ob der neuesten Streik-Ankündigung stressige Reisetage bevor. (mo)

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